Glossar Hausbau

bis zu 30% sparen

Regionale Handwerker
Günstige Angebote

---

Angebote vergleichen

• Bundesweites Netzwerk
• Qualifizierte Anbieter

• Unverbindlich
• Kostenlos

Baubiologie

Unter dem Begriff Baubiologie versteht man die Lehre von ganzheitlichen Beziehungen zwischen Mensch und gebauter Umwelt. Ziel der Baubiologie ist es, nachhaltige, naturnahe und wohngesunde Lebensräume zu schaffen. Der Baubiologe fungiert als Berater und Baubegleiter.

Baupartner

Als Baupartner bezeichnet man den oder die Dienstleister, die der Bauherr für Planung und Bau des Hauses ganz oder teilweise beauftragt. Dies können zum Beispiel Architekten, Bauträger, Generalunternehmer, Hausanbieter oder auch unabhängige Baubetreuer sein.

Bauschäden

Bauschäden sind Schäden am Gebäude, die infolge eines Baumangels auftreten und den Zustand des Hauses verschlechtern. Häufige Bauschäden sind Gründungsschäden (Setzungsrisse), Feuchteschäden oder Putzschäden. Im Rahmen der Gewährleistungsfrist ist das Unternehmen, das den Bauschaden verursacht hat, für die Beseitigung verantwortlich.

Bauträger

Bauträger sind Baupartner, die als Bauherr Häuser planen und bauen und diese anschließend inklusive des Grundstücks an Interessenten weiterverkaufen. Man unterscheidet Bedarfs- und Vorratsbau. Beim Bedarfsbau hat der spätere Eigentümer ein Mitspracherecht bei der Planung, beim Vorratsbau werden komplett fertiggestellte Häuser mit Grundstück verkauft.

Bauvorbereitung

Als Bauvorbereitung bezeichnet man alle Aufgaben und Tätigkeiten, die erforderlich sind, um mit der Bauausführung zu starten. Dazu gehören Ausschreibung der Leistungen und Vergabe oder die Baustelleneinrichtung, aber auch Anträge bei Versorgungsunternehmen, Materialbestellungen und die Terminierung.

Bebauungsplan

Der Bebauungsplan wird von der Gemeinde erstellt und legt fest, in welchem Maß ein bestimmtes Gebiet bebaut werden darf. Klassische Vorschriften im Bebauungsplan sind Art und Maß der baulichen Nutzung (GRZ, GFZ). Ebenso können Geschossigkeit, Dachform und Ausrichtung der Bebauung im Plan festgelegt werden.

Bungalow

Bungalows sind eingeschossige Gebäude, das heißt, alle Räume befinden sich auf einer Ebene im Erdgeschoss. Der Bungalow zeichnet sich durch Barrierefreiheit aus, mögliche Dachformen sind Flachdach, Pultdach, Satteldach oder Walmdach.

Effizienzhaus

Der Begriff Effizienzhaus bezeichnet einen technischen Standard, der von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) geschaffen wurde und auf einen möglichst geringen Energieverbrauch abzielt. Der Standard ist in mehreren Qualitäten definiert, seine Einhaltung ist Voraussetzung für eine Hausbauförderung.

Elektroplanung

Die Elektroplanung umfasst Ausstattung und Verlauf der elektrischen Installation nach den Wünschen des Bauherrn. Die Elektroplanung wird entweder durch den Architekten oder durch einen Fachplaner für Elektroinstallation erstellt. Anhaltspunkte für die Planung geben die Ausstattungsstandards nach RAL (Richtlinie RAL-RG 678).

Energieberater

Der Energieberater ist ein Experte, der Bauherrn zur größtmöglichen Energieeffizienz berät. Für bestimmte Förderprodukte im Sanierungsbereich ist die Beauftragung eines Energieberaters Fördervoraussetzung. Unter anderem erstellt der Berater Energieausweise und individuelle Sanierungsfahrpläne (iSFP).

Fachplaner

Fachplaner befassen sich im Gegensatz zum Architekten als Generalplaner speziell mit einzelnen Bereichen beim Hausbau zum Beispiel der Haustechnik, dem Holzbau, dem Schallschutz oder der Tragwerksplanung.

Fertighaus

Ein Fertighaus wird in unterschiedlichem Maße vorgefertigt, die einzelnen Elemente des Hauses werden erst auf der Baustelle zusammengesetzt. Klassisch werden Fertighäuser in Holzständer- oder Holzrahmenbauweise hergestellt, weiterhin gibt es Fertighäuser aus Massivbaustoffen wie zum Beispiel Leichtbeton.

Förderung Hausbau

Damit eine Förderung für den Hausbau beantragt werden kann, müssen verschiedene energetische Voraussetzungen erfüllt sein. Die Förderung wird bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau beantragt, die Förderkonditionen wie die Förderhöhen werden immer wieder neu festgelegt.

Generalunternehmer

Der Generalunternehmer (GU) übernimmt alle Leistungen rund um die Bauausführung und ist für den Bauherrn Ansprech- und Vertragspartner. Zum Teil werden die Leistungen vom GU erbracht, häufig werden für einzelne Gewerke Subunternehmer beschäftigt.

Gewerk

Als Gewerk werden zum einen Bauleistungen, zum anderen aber auch Handwerksberufe bezeichnet. Der Begriff wird häufig verwendet, ist jedoch nicht gesetzlich definiert. Typische Gewerke sind Erdarbeiten, Rohbauarbeiten oder Malerarbeiten.

Hausbaufirma

Eine Hausbaufirma übernimmt als Vertragspartner die Planung, Ausführung und Koordination eines Bauprojekts. Welche Leistungen das jeweilige Unternehmen anbietet, ist individuell festgelegt. So kann eine Hausbaufirma Häuser mit oder ohne Planungsleistung anbieten, teilweise ist auch die Finanzierungsplanung mit im Angebot enthalten.

Hausbaufirmen bewerten – So gehen Sie vor

Viele Bauherrn entscheiden sich für eine Hausbaufirma als Baupartner bei der Errichtung eines Eigenheims. Das bringt einige Vorteile wie Festpreis,… weiterlesen

Massivhaus

Massivhäuser sind Häuser, die Stein auf Stein auf einer Baustelle errichtet werden. Wahlweise werden für die Ausführung Kalksandstein, Porenbeton oder Mauerziegel verwendet. Eine andere Variante des Massivhauses sind Fertighäuser aus Leichtbeton mit vorgefertigten Wandelementen, die auf der Baustelle zusammengesetzt werden.

Nachhaltig bauen

Beim nachhaltigen Bauen wird der gesamte Lebenszyklus eines Gebäudes, aber auch der einzelnen Baustoffe betrachtet. Geplant wird in Hinblick auf möglichst hohe Energieeffizienz und eine gute Ökobilanz, lange Lebensdauer sowie der Einsatz schadstoffarmer oder schadstofffreier Materialien.

TIPP

Nutzen Sie unseren kostenlosen Angebotsservice: Preise von Handwerkern vergleichen und bis zu 30 Prozent sparen