Hauspreise kennen nur eine Richtung: Der Bauboom geht weiter und verteuert den Traum vom Eigenheim
Um durchschnittlich 9,4 Prozent verteuerten sich Wohnimmobilien laut ImmoScout 24 im Jahr 2020. In Ballungsgebieten und anderen gefragten Wohnlagen eilen die Grundstückpreise zu immer neuen Höchstwerten, und auch die Preise für Handwerker steigen. Ein Trost für Häuslebauer immerhin: das nun schon jahrlange Zinstief hält die Finanzierungskosten unten. Baugeld ist bei zehnjähriger Zinsbindung oft für weniger als 1 Prozent zu haben.
Wer die größte Anschaffung im Leben erfolgreich meistern will, sollte kühlen Kopf bewahren und mit spitzem Bleistift rechnen. Vor allem sollte man die zahlreichen zusätzlichen Baunebenkosten wie etwa die meist fünfstellige Grunderwerbsteuer oder die Erschließung von Haus und Grundstück sorgfältig mitrechnen. Angesichts mancher Unwägbarkeiten ist es außerdem empfehlenswert, für unerwartete Ausgaben noch eine Reserve in seinem Budget einzuplanen.
In einem Themenpaket haben wir alles Wichtige zum Thema Baukosten zusammengefasst: