Einen Schlafplatz für Gäste einrichten

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Heißen Sie Übernachtungsgäste willkommen

Egal, ob die entfernt wohnende Verwandtschaft zu Besuch kommt oder die Freundin abends nicht mehr nach Hause fahren möchte: Ein Schlafplatz für Gäste ist praktisch und lässt sich auch in kleineren Wohnungen mit einigen Tricks realisieren.

Für Spontanbesuch durchaus eine Option © TATTA, stock.adobe.com
Für Spontanbesuch durchaus eine Option © TATTA, stock.adobe.com

Der richtige Platz

Wer ein eigenes Zimmer für seine Übernachtungsgäste hat, kann sich glücklich schätzen. Dieses können Sie nach Lust und Laune einrichten, ohne sich Gedanken über Platzprobleme machen zu müssen. Das ist jedoch bei den wenigsten der Fall, meist wird das Gästezimmer in einen anderen Raum integriert. Trotzdem kann man daraus einen gemütlichen Schlafplatz mit Privatsphäre zaubern.

Wer kein komplettes Gästezimmer hat, für den bietet sich eine ausziehbare Couch im Büro an © New Africa, stock.adobe.com
Wer kein komplettes Gästezimmer hat, für den bietet sich eine ausziehbare Couch im Büro an © New Africa, stock.adobe.com

Der Klassiker ist ein integriertes Gästezimmer im Büro. Das macht auch Sinn, schließlich steht dieser Raum nachts im Normalfall leer. Damit Ihre Gäste nicht den Eindruck haben, zwischen Drucker, Aktenordner und PC „geparkt“ zu werden, empfiehlt es sich, mit geschlossenen Schränken zu arbeiten, in denen man die Büroutensilien größtenteils verstauen kann und den Schlafbereich abzugrenzen. Das geht ganz einfach, indem man entweder das Bett in eine Nische stellt oder es mit einem Paravent oder Vorhang abteilt.

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Bett ist nicht gleich Bett

Je nach vorhandenem Raum bieten sich verschiedene Bett-Varianten an. In einem großen Gästeschlafzimmer findet selbstverständlich ein großes Doppelbett Platz, in anderen Räumen ist ein Schlafsofa oft praktischer. Dieses dient tagsüber als Sitzgelegenheit und wird bei Bedarf einfach ausgezogen oder umgeklappt. Achten Sie auf qualitativ hochwertige Produkte mit guter Matratze und/oder Lattenrost, damit der Gast morgens nicht mit Rückenschmerzen aufwacht.

Wo auch ein Schlafsofa zu viel Platz wegnimmt, bietet sich ein Klappbett an. Vorteil: Es lässt sich ganz einfach zusammenklappen und im Keller oder auf dem Dachboden verstauen. Nachteil: In Sachen Komfort und Bequemlichkeit rangiert ein Klappbett relativ weit unten auf der Skala – also lieber nur wählen, wenn es gar nicht anders geht.

Eine außergewöhnliche Lösung sind Schrankbetten. Diese sind vor allem für kleine Wohnungen perfekt und echte Raumwunder. Viele Hersteller bieten mittlerweile optisch sehr ansprechende Varianten an.

Ein schmales Gästebett mit Stauraum findet überall Platz © Anni, stock.adobe.com
Ein schmales Gästebett mit Stauraum findet überall Platz © Anni, stock.adobe.com

Wichtige Accessoires

Egal, wo Sie Ihren Gästen einen Schlafplatz bieten und welche Bett-Variante Sie wählen – einige Accessoires sind unverzichtbar, damit sich Ihr Besuch wohlfühlt. Setzen Sie zunächst auf hochwertige Bettwaren und -bezüge, das verbessert selbst den Schlaf auf einem Klappbett. Ebenso wichtig: ein kleiner Nachttisch sowie eine Möglichkeit, einige Kleidungsstücke aufzuhängen. Wer sehr wenig Platz hat, kann auch eine Weinkiste oder einen Mini-Hocker neben das Bett stellen, es geht nur darum, dass der Gast wenigstens seine Brille, Taschentücher, ein Glas Wasser, das Handy oder ein Buch griffbereit abstellen kann. Ebenso reicht eine ganz schmale Kleiderstange oder einige Wandhaken, die wirklich überall Platz finden.

Außerdem unverzichtbar: Eine Lichtquelle, die sich vom Schlafplatz aus steuern lässt, damit der Gast nicht im Dunkeln in fremden Räumen umherirren muss. Befindet sich in der Nähe des Bettes keine Steckdose oder ist kein Platz für eine Nachttischlampe, sind Klemmleuchten mit Akku die richtige Wahl. Abgerundet wird ein gemütlicher Schlafplatz von Deko-Kissen, einem kleinen Teppich, Kerzen und Pflanzen.

Unverzichtbar: ein kleiner Nachttisch sowie Licht © deepvalley, stock.adobe.com
Unverzichtbar: ein kleiner Nachttisch sowie Licht © deepvalley, stock.adobe.com
Doppelte Trennung: Offenes Regal und unterschiedliche Wandgestaltung gliedern den Raum optisch © Pixel-Shot, stock.adobe.com
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