Ein herzliches „Hallo“ zum neuen Umfeld
Unabhängig davon, ob der Umzug innerorts erfolgt, in eine Stadt umgezogen wird oder gar das Ausland die neue Heimat darstellen soll – ein herzliches Hallo ins neue Umfeld ist immer von Vorteil. Im besten Fall haben die neuen Nachbarn bereits im Vorfeld erfahren, dass sie einen neuen Nachbarn bekommen, weil dieser sie über mögliche Unannehmlichkeiten am Umzugstag informiert hat.
Haben die „Neuen“ damit nun Pluspunkte gesammelt, ist es ein Leichtes, nun – nach dem Umzug – ganz offiziell „Hallo“ bei den Nachbarn zu sagen.
Auf gute Nachbarschaft!
Den Nachbarn eine kleine Aufmerksamkeit als „Einstand“ vorbeizubringen, ist immer eine gute Idee. Wer in die Ferne zieht, der kann den neuen Nachbarn einen Hauch der eigenen Heimat näherbringen, beispielsweise mit einem typischen Gebäck. Auch ein paar Pralinen kommen immer gut an und bilden einen guten Grundstock für eine langfristig gute Nachbarschaft.
Tipp: Ist geplant, zeitnah das Helferfest auszurichten, kann es gut sein, die neuen Nachbarn entsprechend „vorzuwarnen“. Die meisten haben Verständnis und zeigen sich freundlich – wenn nur nicht jede Woche die nächste nachbarschaftliche Hiobsbotschaft droht.
Wie knüpft eigentlich der Nachwuchs erste Bande?
Kindern fällt der Abschied von den Freunden durchaus mitunter schwer, dabei haben sie es gerade im Kindergarten- und Grundschulalter leicht, neue Freunde zu finden. Die ersten Kontakte werden direkt in der Kindertagesstätte geknüpft oder in der Grundschule. Auch der Spielplatz, der sich in der Nähe der neuen Bleibe befindet, kann eine gute Anlaufstelle sein, um neue Freundschaften zu knüpfen. Natürlich bieten auch Ortsvereine, wie etwa Musik- und Sportvereine, Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, Gleichaltrige kennenzulernen.
Tipp: Wer nicht weit weg gezogen ist, kann sicherlich die eine oder andere Freundschaft erhalten. Dann sind Eltern gefordert, um ihre Kinder von Zeit zu Zeit zu chauffieren.
Eltern sollten im Vorfeld überlegen, welchen Kindergarten und welche Schule die Kinder besuchen sollen. Den Schulbesuch für Grundschüler regelt der Schulsprengel, bei Betreuungseinrichtungen wie Krippe oder Kindergarten entscheidet mittlerweile immer häufiger das Platzangebot – denn Krippen- und Kindergartenplätze sind rar.
- Ist der Umzug von langer Hand geplant, weil beispielsweise der Umzug ins Eigenheim ansteht, kann es sinnvoll sein, die Einschulung direkt am neuen Wohnort vorzunehmen. Bis zum Umzug besuchen die Kinder die Schule dann als Gastschüler, müssen aber dann nicht mehr wechseln.
- Stand der Umzug kurzfristig an und hat das Kind nur noch wenige Monate auf der alten Schule, kann es auch sinnvoll sein, erst zum Schuljahresende zu wechseln.
So gelingt die Eingewöhnung im neuen Heim
Neben dem Pflichtprogramm den neuen Wohnraum zum Zuhause zu machen Das Gefühl, den Umzug gemeistert zu haben, stellt sich erstmals… weiterlesen