… sind die Kisten mit den wichtigsten Dokumenten, mit Werkzeug und mit Medikamenten. Doch wo sollen diese essenziell wichtigen Umzugsdetails untergebracht werden und was beinhalten die Kisten eigentlich? Eine Antwort auf diese Fragen liefert der folgende Beitrag.
Die Werkzeugkiste gibt es im besten Fall sogar zweimal
Eine gut ausgestattete Werkzeugkiste – mit Cuttermesser, Akkuschrauber, Akku, Hammer, Nagel, Schrauben, Zangen und vielen weiteren nützlichen Details – gibt es im besten Fall sogar zweimal. Einmal steht die Werkzeugkiste in der alten Wohnung. Dort wird der Akkuschrauber ggf. noch gebraucht, um ein sperriges Möbelstück doch besser auseinanderzuschrauben, damit es durch das Treppenhaus passt. Auch ein Hammer kann hilfreich sein, wenn sich die Einzelteile des Schrankes mit den Jahren so verkeilt haben, dass sich das Steckprinzip nicht einfach auflösen lässt. Mit der Zange lassen sich die letzten Nägel aus der Wand ziehen.
Tipp: Schrauben und Nägel, die zu einem bestimmten Möbelstück gehören, werden idealerweise direkt beim Abbauen dem entsprechenden Möbelstück zugeordnet. Um langes Suchen zu verhindern, könnten die Schrauben und Nägel in eine kleine Tüte verpackt werden, die dann mit einem Klebeband an der Rückseite (!) des Schrankes befestigt wird.
Gibt es jedoch nur eine Werkzeugkiste, sollte diese als letztes Frachtgut im Transporter landen und als Erstes in der neuen Bleibe ausgepackt werden. Dort ist zwar zunächst Muskelkraft nötig, um Möbelteile und Kartons vom Transporter in die neue Bleibe zu tragen. Anschließend jedoch braucht es Akkuschrauber (mit vollen Akkus), Schrauben, Hammer und Nagel, um die Möbel wieder aufzubauen. Gibt es mehrere Einzugshelfer, die mit einem Akkuschrauber anrücken, kann das Aufbauen der Möbel beschleunigen. Auch mehrere Cuttermesser sind sinnvoll. So werden die Umzugskartons schnell geöffnet und der Inhalt kann ebenso schnell in den Schränken verschwinden.
Verbandsmaterial und Schmerzmittel gehören in die Umzugsapotheke
Die Umzugsapotheke muss sicherlich kein Arztkoffer sein. Allerdings ist es sinnvoll, die Umzugsapotheke mit dem Nötigsten auszustatten. Dazu gehören Pflaster und Verbandsmaterial – falls sich jemand an einem Karton schneidet. Desinfektionsmittel kann ebenfalls hilfreich sein, um eine kleine Wunde schnell steril zu versorgen – ohne dass weiterer Umzugsstaub für eine Infektion sorgen kann. Auch Schmerzmittel könnten in der Umzugsapotheke zu finden sein – wenn der Rücken nach einer falschen Bewegung schmerzt.
Tipp: Ein kleines Verbandspäckchen dieser Art gibt es in vielen Apotheken oder Drogeriemärkten. Häufig wird es als Reiseapotheke gekennzeichnet. Idealerweise gibt es diese kleine Umzugsapotheke in der alten Wohnung und in der neuen Heimat.
Wohin mit den wichtigsten Dokumenten?
Bereits bei den Hinweisen zum Umzugszeitplan gab es die Information, dass es sinnvoll sein kann, die wichtigsten persönlichen Dokumente (Ausweis, Führerschein, …) zu kopieren. Doch das ist nur eine Sicherheitsmaßnahme. Grundsätzlich ist die Dokumentenbox so akribisch zu hüten, wie der sprichwörtliche Augapfel.
Am Tag des Umzugs – wenn trotz umsichtiger Organisation der Trubel groß ist – braucht die Dokumentenkiste einen sicheren Ort. Denkbar ist es beispielsweise die Dokumente in dem Auto unterzubringen, das auch Grünpflanzen und Haustiere von A nach B transportiert. Dieses Fahrzeug bzw. die Fracht darin wird höchst fürsorglich behandelt. Alternativ gibt es in der neuen Wohnung einen Schrank, der bereits an Ort und Stelle steht und sich dort auch nicht mehr wegbewegt. Dann kann die Kiste mit den wichtigsten Dokumenten auch dort gelagert werden.
Tipp: Um am Umzugstag selbst die Hände freizuhaben und trotzdem erreichbar zu sein, kann eine Bauchtasche sinnvoll sein. Dort lassen sich Smartphone, Schlüssel und ggf. Geldbeutel sicher verwahren – und die Tasche ist immer dort, wo die Umziehenden sich gerade aufhalten.
Den Umzugstag mit Helfern meistern
Sollen die Helfer beim Umziehen oder beim Einziehen helfen? Zugegeben, auf den ersten Blick klingt es ein klein wenig wie… weiterlesen