Wasser sparen – Warum es nötig ist und wie es klappt

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Wasserknappheit ist eines von fünf globalen Risiken, von dem bereits 25 Prozent der Weltbevölkerung betroffen. Jeder Einzelne sollte sich dessen bewusst sein und dazu beitragen, diese wertvolle und lebenswichtige Ressource zu schonen. Eigentlich gibt es genügend Trinkwasser auf der Erde. Doch zum einen ist das Wasser sehr ungleich verteilt und zum anderen ist die Wasserknappheit – gerade in unseren Breiten – auch ein jahreszeitliches Problem. Forscher erwarten, dass die Probleme sich durch den Klimawandel noch weiter verschärfen.

Etwa 25 Prozent der Weltbevölkerung leiden unter Wasserknappheit. Sie müssen oft weite Wege in Kauf nehmen, um frisches Trinkwasser zu bekommen, weil zu Hause aus dem Wasserhahn kein Wasser kommt © r_tee, stock.adobe.com
Etwa 25 Prozent der Weltbevölkerung leiden unter Wasserknappheit. Sie müssen oft weite Wege in Kauf nehmen, um frisches Trinkwasser zu bekommen, weil zu Hause aus dem Wasserhahn kein Wasser kommt © r_tee, stock.adobe.com

Viele Menschen unterschätzen dabei, wie viel jeder zum Wassersparen beitragen kann. Sie erkennen nicht, dass es ein globales Problem ist und jeden Einzelnen selbst betrifft. Deshalb ist es wichtig, dass alle mithelfen beim Wassersparen.

Was spricht dafür, dass jeder zum Wassersparen beiträgt?

Die Wasserknappheit auf der Welt ist für viele ein sehr abstraktes Problem, das die Menschen in Deutschland nicht direkt betrifft. Dennoch gibt es einige Gründe, die dafür sprechen, Wasser zu sparen.

  • Wasser sparen hilft Geld sparen
    Denn je geringer der Wasserverbrauch ist, umso geringer fällt die Wasserrechnung am Monatsende aus. Wer regelmäßig auf seinen Wasserverbrauch achtet, kann am Ende einiges einsparen.
  • Wasser sparen hilft Energie sparen
    Ein großer Teil des Wassers, das Sie täglich verbrauchen, erhitzen Sie, beispielsweise für Kaffee oder Tee, beim Kochen, Baden, Duschen, Putzen und Wäschewaschen. Wasser heiß zu machen, verbraucht sehr viel Energie. Wer hier Wasser einspart und weniger Wasser erhitzt, spart nicht nur Wasser, sondern auch Energie und damit letztlich auch Geld.
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  • hoher Wasserverbrauch schadet den Pflanzen und dem Boden
    Der hohe Wasserverbrauch eines jeden entzieht den Pflanzen in der Natur das Wasser. Sie verdorren und beeinflussen das Bodengleichgewicht negativ.
  • Abwässer belasten die Umwelt
    Mit Abwässern gelangen oft auch Schadstoffe in die Umwelt. Wer hier sorgsam ist, und keine Chemikalien, Medikamente oder Ähnliches über den Abfluss oder die Toilette entsorgt, trägt ebenfalls zu einer besseren Wasserqualität bei.
Wasser, das nicht transparent ist und farblos, ist oft mit etwas verschmutzt, das der Gesundheit schadet © Andriy Medvediuk, stock.adobe.com
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  • der indirekte Wasserverbrauch ist enorm hoch
    Der indirekte Wasserverbrauch ist der Wasserverbrauch, den Menschen nicht direkt verursachen. Er hängt unmittelbar mit dem Konsum zusammen. Für eine Flasche Wasser mit 1 Liter Inhalt sind sieben Liter Wasser zur Herstellung notwendig. Wer stattdessen Leitungswasser trinkt, spart enorm viel Wasser und reduziert zugleich die CO₂-Emissionen, die durch die Flaschenherstellung und den Transport entstehen. Laut Umweltbundesamt liegt der indirekte Wasserverbrauch pro Person bei rund 7.200 Litern pro Tag. Durch nachhaltiges Einkaufen können Sie ebenfalls sparen.

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Wasser-Spar-Tipps für jeden Tag

Auch im Alltag kann jeder ein paar einfache Dinge tun, um Wasser zu sparen. Das meiste Wasser verwenden die Deutschen für die Körperpflege und die Toilettenspülung. Hierbei gibt es enormes Sparpotenzial.

  • Beim Zähneputzen das Wasser nicht einfach laufen lassen. Während Sie die Zähne schrubben, können Sie die Armatur ruhig schließen.
  • Lange Dusch-Zeremonien sollten Sie sich für besondere Tage aufheben. Wer jeden Tag duschen geht, muss nicht jedes Mal eine halbe Stunde unter der Brause stehen.
  • Wäsche nur waschen, wenn es wirklich notwendig ist, also wenn die Maschine voll beladen ist. Es ist auch nicht notwendig, Pullover oder Jeans nach jedem Tragen zu waschen. Oft reicht es aus, die Kleidung gründlich auszulüften.
Mit einem Wasser-Spar-Duschkopf verbrauchen Sie weniger Wasser beim Duschen, ohne dabei auf Komfort zu verzichten © yuki91, stock.adobe.com
Mit einem Wasser-Spar-Duschkopf verbrauchen Sie weniger Wasser beim Duschen, ohne dabei auf Komfort zu verzichten © yuki91, stock.adobe.com
  • Wer beim Duschen auf einen Wasser-Spar-Duschkopf zurückgreift, kann bis zu 50 Prozent Wasser sparen. Zudem ist es sinnvoll, während des Einseifens das Wasser abzustellen. Auch ein Wasserdurchflussmengenbegrenzer kann beim Duschen sparen helfen.
  • Zum Händewaschen und Zähneputzen muss es kein warmes Wasser sein. Das spart nicht nur Wasser, sondern auch Energie und macht sich im Geldbeutel gleich doppelt bemerkbar.
Einen tropfenden Wasserhahn sollten Sie umgehend reparieren. Hier geht viel Wasser sinnlos verloren © vladk213, stock.adobe.com
Einen tropfenden Wasserhahn sollten Sie umgehend reparieren. Hier geht viel Wasser sinnlos verloren © vladk213, stock.adobe.com
  • Die Toilettenspülung ist einer der Haupt-Wasserverbraucher mit 35 bis 45 Liter pro Person und Tag. Mit einer Spartaste oder einer Start-Stopp-Taste können Sie hier ebenfalls Wasser sparen.
  • Geschirr sollten Sie besser in der Spülmaschine reinigen. Moderne Geräte verbrauchen etwa 50 Prozent weniger Wasser als Sie beim Handspülen brauchen. Laut einer Vergleichsstudie der Uni Bonn verbrauchen Sie dann auch etwa 30 Prozent weniger Energie.
Wenn Sie im Garten das Regenwasser sammeln und damit gießen, können Sie am meisten Wasser sparen © NinaMalyna, stock.adobe.com
Wenn Sie im Garten das Regenwasser sammeln und damit gießen, können Sie am meisten Wasser sparen © NinaMalyna, stock.adobe.com
  • Auch im Garten können Sie Wasser sparen. Mit Pflanzen, die auch bei Trockenheit gedeihen, müssen Sie im Hochsommer nicht so häufig gießen. Die richtige Gießtechnik ist dabei auch wichtig. Anstatt mit einem automatischen Bewässerungssystem zu arbeiten, sollten Sie die Pflanzen je nach ihren Bedürfnissen direkt gießen.
Einen erheblichen Anteil des täglich verbrauchten Trinkwassers spülen die Verbraucher buchstäblich die Toilette herunter © Achim Banck, stock.adobe.com
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