Finden Sie den perfekten Sonnenschutz
Der Wintergarten bietet ein hervorragendes Klima, heizt sich bei hoher Sonneneinstrahlung aber schnell auf. Um die Temperatur zu regulieren, können spezielle Aufglas- oder Unterglas-Wintergartenmarkisen für wohltuende Verschattung sorgen. Doch welches Modell ist das richtige? Wir erklären Ihnen, worauf es bei der Markise für den Wintergarten ankommt.
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Markisen bieten flexiblen Sonnenschutz für den Wintergarten
Eine Markise übernimmt für den Wintergarten drei wichtige Funktionen:
- Regulierung des Raumklimas
- Sonnenschutz
- Wärmeschutz
Sie trägt somit zu einem höheren Wohlbefinden im Wintergarten bei und schützt Mensch, Tier und Pflanze. Moderne Markisen lassen sich problemlos über Funk oder App komfortabel steuern. Sie können die gewünschte Verschattung stufenlos einstellen, was bedeutet, dass Sie die komplette oder Teile der Dachverglasung verschatten können. Zusätzlich bieten Funktionen wie Temperaturfühler, Windwächter und Lichtsensoren noch mehr Flexibilität, da die Markise auch in Ihrer Abwesenheit ein- und ausgefahren werden kann.
Wintergartenmarkise außen montieren
Die Aufglas-Wintergartenmarkise ist die am häufigsten verbaute Variante. Dabei wird die Markise direkt auf das Glasdach des Wintergartens gesetzt. Zwischen Aufbau und Verglasung sitzen Distanzhalter. Diese sorgen dafür, dass sich ein in diesem freien Raum ein Hitzestau bildet, der nach unten abgeleitet wird. Der Markisenkasten, indem sich die Tuchwelle, der Rohrmotor und das Markisentuch (meist Acryl) befindet, wird auf Führungsschienen befestigt. Über eine mit Laufwagen ausgestattete Fallstange wird das Markisentuch aus- und eingefahren. Seilzüge bzw. Textilbänder halten mittels Federwerke die Zugspannung des Tuchs. Im Gegensatz zu einer Unterglas-Markise ist die gesamte Konstruktion deutlich von außen zu erkennen, wodurch unter Umständen die Optik des Wintergartens geschmälert wird.
Wintergartenmarkise innen montieren
Eine Alternative zur Aufglas- ist die Unterglas-Wintermarkise. Wie der Name sagt, wird diese Markise unterhalb der Dachverglasung angebracht. Der Aufbau ist recht ähnlich. Die Konstruktion an sich ist jedoch wesentlich unscheinbarer als die Außenmarkise, wenngleich der Einbau aufwendiger und diffiziler ist. Bei einer Unterglas-Wintergartenmarkise entsteht der Hitzestau direkt unter der Markise und kann bei hoher Sonneneinstrahlung kaum aus dem Wintergarten abtransportiert werden. Die Markise dient lediglich der Verschattung des Wintergartens. Ein anderer Vorteil ist, dass sie vor der Witterung geschützt ist und somit weniger Pflege und Wartung benötigt.
Innen- oder Außenmarkise?
Haben Sie die Wahl, sollten Sie sich immer für eine Aufglas-Wintergartenmarkise entscheiden.
- Einfache Montage
- Verschattung
- Schutz vor Wärmestrahlung
- Verminderter Hitzestau im Wintergarten
- Kein Verlust der Raumhöhe
Eine Unterglas-Markise ergibt nur dann sind, wenn Sie die Markise lediglich für die Verschattung einsetzen. Wohnen Sie in Regionen, in denen oft starke Winde und wenig Sonnenstunden vorherrschen, ist eine Innenmarkise die bessere Wahl.
Montage der Wintergartenmarkise
Die Montage der Wintergartenmarkise übernimmt in der Regel ein Fachbetrieb für Sonnenschutztechnik. Besonders große Markisenanlagen erfordern fundiertes Know-how, um die korrekten Endlagen und die Spannung des Markisentuchs zu gewährleisten. Moderne Systeme sind deshalb – bei vorhandenem Wissen – in kürzester Zeit eingebaut. Meist wird die Funksteuerung vorab schon eingestellt. Für die richtigen Endlagen gibt es wiederum Auto-Install-Funktionen. Dabei fährt der Fachmann die Markise einmal komplett aus und in einem Durchgang wieder ein – das war’s!
Wartung der Wintergartenmarkise
Bei Wartungsarbeiten, die Sie selbstständig durchführen können, sollten Sie den Elektroantrieb immer zuerst vom Strom trennen. Dazu gehören:
- Schmieren der beweglichen Gelenkarme mit z. B. Silikonspray
- Markisentuch reinigen
- Markisentuch imprägnieren
Bei Störungen der Elektronik und Mechanik ist immer ein Fachbetrieb hinzuzuziehen. Kommt es zu Beschädigungen des Rohrmotors und fällt dieser dadurch aus, verfügen alle Markisen im Notfall auch über eine Handkurbel.
Je nachdem, wie stark die Markise der Witterung ausgesetzt ist, sollten Sie mindestens einmal im Jahr die Markise gründlich reinigen und warten. Hochwertige Markisen gelten generell als wartungsarm. Im Vorteil sind hierbei auch Besitzer einer Unterglas-Wintergartenmarkise, die vor Witterungen geschützt sind und wesentlich weniger Pflege bedürfen als Außenmarkisen.
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Welche Farbe ist für die Wintergartenmarkise richtig?
Bevor Sie sich für eine bestimmte Farbe oder ein Muster entscheiden, sollten Sie festlegen, ob ein helles oder dunkles Markisentuch infrage kommt – beide haben Vorteile. Ein heller Farbton wirkt freundlich, offen und einladend. Allerdings schaffen es helle Stoffe nur schwer, für eine gute Verschattung zu sorgen. Dunkle Markisen verschatten den Wintergarten wesentlich effektiver, haben aber den Nachteil, dass Wärme stärker gespeichert wird und sich die Markise erhitzt. Für eine Unterglas-Wintermarkise sollten Sie deshalb eher einen hellen Stoff wählen, für die Aufglas-Wintergartenmarkise sind dunkle Stoffe gut geeignet.
Schlussendlich spielt aber vor allem der eigene Geschmack sowie die grundsätzliche Gestaltung des Wintergartens eine große Rolle. Als Faustregel gilt: Ein dunkler Boden verlangt nach einer hellen Markise. Ein heller Boden verlangt eine dunkle Markise. Achten Sie darauf, dass die Markise auch zu den Wintergartenmöbeln und zur Fassade passen.
Mehr Sonnenschutz durch Vertikalmarkisen
Eine Vertikalmarkise ergänzt den Sonnenschutz des Wintergartens. Die senkrechte Verschattung ist vor allem dann sinnvoll, wenn eine Seite des Wintergartens von der Morgen- oder Abendsonne beschienen wird. Da eine Aufglas-Wintergartenmarkise lediglich die obere Dachverglasung abdeckt, bietet die senkrechte Markise einen flexiblen Blend- und Wärmeschutz bei tief stehender Sonne. Das Raumklima im Wintergarten verbessert sich und Sie profitieren von einem seitlichen Sichtschutz für mehr Privatsphäre.
Vertikalmarkisen sind in der Regel für die Außenmontage ausgelegt. Die Markise wird ebenso wie die Dachmarkise über einen Seilzug oder über Führungsschienen ein- und ausgerollt. Ein Motor oder eine Handkurbel dient als Antrieb.
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