Mit mehreren Ebenen mehr Platz im kleinsten Raum schaffen

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Je kleiner ein Raum ist, umso wichtiger ist, dass alles ordentlich ist. Dafür ist ausreichend Stauraum notwendig. Deshalb ist es in einer kleinen Wohnung so wichtig, alle Nischen und ungenutzten Ecken auszunutzen. Für diese Nischen und Ecken gibt es besonders schmale Regale, Eckregale oder Sideboards. Alternativ können Sie sich Ihren Schrank auch auf Maß bauen lassen.

Ist das Podest groß genug, kann im oberen Bereich fast ein ganzes Zimmer entstehen. Im Normalfall ist in <a href=
Ist das Podest groß genug, kann im oberen Bereich fast ein ganzes Zimmer entstehen. Im Normalfall ist in kleinen Räumen allerdings nur Platz für das Bett © Victor zastol’skiy, stock.adobe.com

Hohe Räume? – bauen Sie eine zweite Ebene ein

Sind die Wände in der kleinen Wohnung besonders hoch, ist es möglich auch die Raumhöhe auszunutzen, beispielsweise mit einer Empore. So entsteht noch eine weitere Ebene, die sich perfekt für das Bett, den Nachttisch und den Kleiderschrank eignet. Die zweite Etage kann auch auf einem Wandregal als Basis entstehen. Das Regal bildet sozusagen einen Pfeiler dafür. Darunter ist Platz zum Arbeiten, für ein Sofa oder einfach viel Stauraum.

Raumhöhe nutzen durch Etagen & Podeste
Raumhöhe nutzen durch Etagen & Podeste

Auf diese Weise entstehen nicht nur Emporen, sondern auch Galerien oder erhöhte Plattformen. Das lässt nicht nur mehr Raum entstehen, sondern kann auch die Wertigkeit des Wohnraums erhöhen. Damit entstehen Wohnlandschaften, die auch die Vertikale der Raumhöhe perfekt nutzen.

Tipp: Hochbetten sind nicht nur für Kinder toll. Eine intelligent konstruierte zweite Ebene ist ein schönes Stilmittel, mehr Wohnraum zu erhalten.

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Die Treppe macht den Unterschied

Die Ausführung entscheidet darüber, ob die zweite Ebene sich wie eine gewollte Konstruktion oder eine Notlösung anfühlt. Wenn der Weg zur zweiten Etage über eine Treppe möglich ist, wirkt das nicht wie eine provisorische Lösung. Es erinnert vielmehr an das eigene Haus oder eine schöne Maisonettewohnung.

Führt nicht einfach eine Leiter nach oben, sondern eine richtige Treppe, fühlt sich die zweite Etage nicht wie ein Provisorium an © Dariusz Jarzabek, stock.adobe.com
Führt nicht einfach eine Leiter nach oben, sondern eine richtige Treppe, fühlt sich die zweite Etage nicht wie ein Provisorium an © Dariusz Jarzabek, stock.adobe.com

In den meisten Einfamilienhäusern ist es so, dass der Wohnbereich im unteren Stockwerk ist und der Schlafbereich sich im oberen Stockwerk befindet. Also ist die Nutzung einer zweiten Ebene nur eine logische Schlussfolgerung. Allerdings passt in das so erzeugte Schlafzimmer meist lediglich die Matratze. Alles andere muss unten bleiben, so auch der Stress, die Arbeit, der Fernseher oder die Unordnung.

Unter dem Podest ist beispielsweise Platz für ein Sofa © ArchiVIZ, stock.adobe.com
Unter dem Podest ist beispielsweise Platz für ein Sofa © ArchiVIZ, stock.adobe.com

Allerdings gibt es nicht in jeder Wohnung die Möglichkeit, zwei vollwertige Ebenen zu erzeugen. Das liegt einfach an der fehlenden Raumhöhe. Dann gibt es immer noch die Möglichkeit, ein halbhohes Podest einzubauen, auf dem das Bett seinen Platz findet. Ein solches Podest mit Kuschelecke sieht wie eine Galerie aus, die über wenige Stufen erreichbar ist.

Tipp: Besonders schön ist es, wenn die Matratze nicht ganz bis zum Rand reicht. Dann müssen Sie nachts keine Angst haben, von dem Podest herunterzufallen. Ein Geländer ist dann nicht notwendig.

Das Podest erzeugt eine zusätzliche Sichtachse, nämlich die Aussicht von oben. Zudem bietet es viel Stauraum. Auch unter dem niedrigeren Podest ist Platz für Schränke und Schubladen. Mit einem ausziehbaren Schreibtisch entsteht dort ein Arbeitsplatz. Durch das Podest entsteht eine räumliche Trennung zwischen Schlaf- und Arbeitsbereich.

Wenn die Empore nicht hoch genug wird, sodass Sie im Bett nur liegen oder eventuell sitzen könnten, bietet es sich an, die Empore nicht als Schlaf-, sondern als Stauraum zu nutzen. Dort lassen sich allerlei, auch sehr sperrige Sachen lagern, wie etwa Koffer. Dafür ist ebenfalls Stauraum notwendig, vor allem wenn die Wohnung nicht über einen Keller oder einen Dachboden verfügt.

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