Diese 7 Irrtümer können teuer werden
Dass technische Sicherungen, intelligente Alarmsysteme und richtiges Verhalten vor Einbruch schützt, zeigen nicht nur die Statistiken. Denn die abschreckende Wirkung und auch die Tatsache, dass ein Drittel der Einbrecher aufgibt, wenn er nicht binnen weniger Minuten ins Haus eindringen kann, beweist, dass Einbruchschutz sinnvoll und wichtig ist. Doch mancher Haus- und Wohnungseigentümer wähnt sich aufgrund weitverbreiteter Irrtümer in Sicherheit – auch ohne entsprechenden Schutz.
Die gefährlichsten Irrtümer beim Einbruch
- Diebe brechen nur in lukrative Objekte ein
- Meine Wertsachen findet kein Dieb
- Einbrecher sind nur nachts unterwegs
- Die Versicherung zahlt doch
- Mein Einbruchschutz ist ausreichend
- Ich habe einen Wachhund
- Ich kann mich selbst verteidigen
Einbruchschützende Maßnahmen
Diese Mittel erhöhen die Sicherheit Ihrer Haustür Ein Einbruch kann traumatische Folgen haben. Neben dem Verlust der entwendeten Gegenstände wird… weiterlesen
Diebe brechen nur in lukrative Objekte ein
Wer denkt, dass Diebe nur in scheinbar lukrative Gebäude einbrechen, unterschätzt häufig den Wert seines Eigentums. Nicht jeder Dieb ist nur auf Schmuck und Bargeld aus. Auch elektronische Geräte von Handy bis Laptop oder Smart TV sind für manchen Einbrecher wertvoll genug.
Meine Wertsachen findet kein Dieb
Diese Annahme ist ein großer Irrtum. Sie denken, Sie haben Ihre Wertgegenstände ausreichend versteckt? Dann unterschätzen Sie das Know-how der meisten Einbrecher. Deshalb ist ein Safe im Haus immer noch die sicherste Aufbewahrungsstelle.
Einbrecher sind nur nachts unterwegs
Rund 40 Prozent aller Einbrüche werden am Tag verübt. Offene Fenster oder Terrassentüren sind zu jeder Tageszeit eine Einladung für Einbrecher. Wie oft ist man in der warmen Jahreszeit tagsüber bei der Arbeit oder am Wochenende unterwegs, ohne alle Fenster zu schließen? Auch die frühe Dämmerung in den Herbst- und Wintermonaten nutzen Diebe häufig, um während der Abwesenheit in Häuser einzudringen.
Die Versicherung zahlt doch
Eine gute Versicherung ersetzt nicht den Einbruchschutz. Häufig wird erst nach dem Einbruch festgestellt, dass man unterversichert war. Dazu kommt, dass der ideelle Wert eines Erinnerungsstückes nicht mit Geld ersetzt werden kann. Das Gleiche gilt für die psychischen Folgen eines Einbruchs.
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Mein Einbruchschutz ist ausreichend
Ein wirksamer Einbruchschutz aus einer Kombination von mechanischen Vorkehrungen mit smarter Technik verringert das Risiko eines Einbruchs erheblich. Doch eine einzige Kamera oder eine abgeschlossene Haustüre bietet keinen ausreichenden Schutz. Und auch die besten Vorkehrungen müssen mit entsprechendem umsichtigen Verhalten einhergehen: Denn der Sperrriegel am Fenster nützt nicht viel, wenn dieses bei Abwesenheit weit offen steht.
Ich habe einen Wachhund
Hand aufs Herz: Die meisten Hunde in unseren Familien sind nicht unbedingt Wachhunde. Dazu kommt, dass gewiefte Einbrecher durchaus Tricks kennen, wie sie auch den aufgeregtesten Vierbeiner beruhigen. Außerdem ist ein Familienhund bei Ausflügen oder Spaziergängen meist dabei. Ein Hund kann – wenn er bei ungewöhnlichen Geräuschen entsprechend anschlägt – allenfalls eine abschreckende Wirkung auf Einbrecher habe.
Ich kann mich selbst verteidigen
Wer möchte schon gerne eine Konfrontation mit einem Einbrecher? Egal wie fit Sie sind oder welches Verteidigungsmittel Sie zur Hand haben – wenn Sie einen Dieb in flagranti ertappen oder noch vor Betreten der Wohnung einen Einbruch bemerken, sollten Sie sich am besten leise entfernen und wenn möglich die Polizei per Notruf verständigen. Auch wenn Diebe meist nur auf persönliche Bereicherung aus sind, kann körperliche Gewalt folgen, wenn ihnen der Fluchtweg versperrt wird.
Erhöhen Sie den Schutz vor Einbrechern
Tipps: So machen Sie Ihr Heim sicherer Grundsätzlich gilt: Ein guter Einbruchschutz ist nicht zu ersetzen. Dennoch können Sie mit… weiterlesen