Sie besitzen ein Haus oder eine Wohnung, die unzureichend geschützt ist und möchten in Sachen Einbruchschutz nachrüsten? Kein Problem! Auch, wenn Sie nicht alle Türen und Fenster komplett erneuern möchten, gibt es zahlreiche Maßnahmen zum Einbruchschutz, die Sie im Nachhinein umsetzen können.
Mit einfachen Sicherungen Türen einbruchfest machen
Wenn es um Eingangs- oder Wohnungstüren geht, bieten sich verschiedene Maßnahmen an, um diese einbruchsicher zu gestalten.
- Absichern von Türrahmen und Türblatt
- Schloss, Profilzylinder und Schutzbeschlag
- Das richtige Einsteckschloss
- Mit einem Zusatzschloss doppelt sichern
Türrahmen und Türblatt
Bei den Türrahmen, auch als Zargen bekannt, ist es wichtig, dass diese fest mit den Wänden verbunden sind. Verankerte Schließbleche von drei Millimetern können das Aufhebeln im Schlossbereich erschweren. Spezielle Bändersicherungen schützen zusätzlich den Bandbereich. Sinnvoll ist es auch, schwache Türblätter zu verstärken oder gegen massivere auszutauschen. Mit einer Mehrfachverriegelung mit zusätzlicher Stangenverriegelung oder dem Einsatz eines Profilzylinders mit Bohrschutz sichern Sie Ihre Türen bestmöglich ab. Praktisch sind auch Hintergreifhaken, die dafür sorgen, dass eine Tür nicht ausgehängt werden kann. Wenn Sie Glastüren haben, bieten aufgesetzte Plexiglasscheiben oder eine durchwurfhemmende P4A-Verglasung nach DIN-Norm einen guten Schutz.
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Schloss, Profilzylinder und Schutzbeschlag
Das perfekte Schloss ist nicht nur einbruchhemmend, sondern besitzt auch einen Profilzylinder mit Bohrschutz. Ein Schutzbeschlag mit Zylinderabdeckung schützt zusätzlich den Zylinder und das Einsteckschloss.
Das richtige Einsteckschloss
Einsteckschlösser gibt es für Rohrrahmentüren, gefälzte Türen sowie auch als Mehrfachverriegelung. In Rohrrahmentüren werden sie hauptsächlich bei Metall- oder Kunststoffprofilen eingesetzt. Die Einsteckschlösser für gefälzte Türen dagegen sind in der Regel genormt und passen in alle üblichen Wohnungstüren. Mehrfachverriegelungen erhöhen die Widerstandskraft einer Tür und bestehen zum Beispiel aus Rollzapfen oder Hakenriegel.
Mit einem Zusatzschloss doppelt sichern
Ein Sperrbügel als Zusatzschloss verhindert, dass die Tür komplett aufgestoßen werden kann, wenn sie einen Spaltbreit geöffnet ist, das Gleiche gilt bei einem Kastenriegelschloss als Türspaltsperre. Ein eingesetzter Türspion bringt Gewissheit, wer vor der Türe steht.
Einbruchschutz für Fenster nachrüsten
Wenn Sie herkömmliche Fenster mit Dreh-Kipp-Beschlag nachrüsten, wird diese mit einer Pilzkopfzapfenverriegelung ersetzt. Diese verhindert ein Heraushebeln des Fensters. Auch ein abschließbarer Griff erhöht die Sicherheit.
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