Dass man sich vor einem Einbruch schützen kann, zeigt, dass fast die Hälfte aller Einbruchversuche nicht zum Erfolg führen. Technische Sicherungen an Fenster und Türen, ein intelligentes Alarmsystem und nicht zuletzt das richtige Verhalten sorgen dafür, dass Diebe keine Chance bekommen.
Nicht nur vor einem Urlaub, sondern auch im Alltag sollten Sie einige Punkte beachten, um sich vor ungebetenen Gästen zu schützen.
Prävention: Achten Sie darauf, dass Ihr Haus immer bewohnt aussieht, um Einbrecher abzuschrecken
Checkliste für Ihr Haus
Fenster, Türen und Terrassen- und Balkontüren sind mit geprüfter, zertifizierter Technik gesichertSichern Sie auch Kellerlichtschächte und KellerfensterHaus- und Wohnungstüre sind beim Verlassen des Hauses geschlossenGekippte Fenster, Balkon- und Terrassentüren sind beim Verlassen des Hauses geschlossenErgänzen sie die mechanischen Sicherheitsvorkehrungen mit einem smarten SicherheitssystemEin Lichtbewegungsmelder und eine gute Straßenbeleuchtung schrecken Einbrecher abVerstecken Sie keine Schlüssel vor dem Haus (der Klassiker: unter dem Blumentopf)Tauschen Sie den Zylinder aus, wenn Sie einen Haustürschlüssel verloren habenRollläden nur nachts betätigen, um keine Abwesenheit zu symbolisierenWertgegenstände sollten dokumentiert und markiert seinWichtige Dokumente und wertvolle Gegenstände besser im Schließfach in einer Bank oder in einem geprüften Wertbehältnis (Safe) zu Hause aufbewahren.
Vorsorgen bei längerer Abwesenheit: Lassen Sie Ihr Haus bewohnt erscheinen: Mit leeren Briefkästen, bewegten Jalousien sowie unregelmäßiger BeleuchtungAuch ungemähter Rasen oder Schnee vor der Haustüre zeigt: Hier ist niemand zu Hause.
Dichte Bepflanzung und Hecken behindern nicht nur, sondern sorgen auch für Geräusche, sollte sich jemand hindurchzwängen. Aber: Eine Hecke sollte nicht höher als 80 cm sein, um keinen Sichtschutz zu gewähren.
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Checkliste für Ihre Wohnung
Türspione zeigen, wer vor der Wohnung steht
Türschilder weisen auf die Bewohner hin – damit sind Sie auch im Internet auffindbar. Daher: Achten Sie darauf, was Sie z. B. in sozialen Netzwerken posten (z. B. Urlaub, Hinweis auf Erbschaft usw.)
Achten Sie auf Sicherheitstüren mit der Möglichkeit zur Mehrfachverriegelung
Sie haben einen Treppenhausputzdienst? Türmatten sollten immer wieder hingelegt werden – besonders bei Abwesenheit des Bewohners
Nicht entfernte Werbeflyer an der Wohnungstür zeigen ebenfalls: Hier ist niemand da.
Seien Sie vorsichtig, was Sie in sozialen Netzwerken teilen: auch Kriminelle können mitlesen
Gute Nachbarschaft
Eine gegenseitige Unterstützung in Sachen Einbruchschutz unter Nachbarn ist Gold wert. Besonders bei Abwesenheit können Nachbarn oft nützliche Hinweise zu verdächtigen Situationen oder Personen geben oder aber auch z. B. mit Leeren des Briefkastens usw. sich gegenseitig helfen.
So erstellen Sie ein Eigentumsverzeichnis
Sollten Sie im schlimmsten Fall trotz aller Sicherheitsmaßnahmen Opfer eines Einbruchs werden, ist es sinnvoll, ein Eigentumsverzeichnis zu haben. Am besten gliedern Sie dieses nach Themen. Originalrechnungen und auch gespeicherte Fotos (am besten auf Stick und im Tresor aufbewahrt), dienen ebenfalls als zusätzlicher Nachweis.