Umzugstag im Voraus durchorganisiert: Endlich geht es los!

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Tipps zur Organisation

Früher oder später ist er da: der Umzugstag. Wie gut organisiert der Umzugstrupp durch den Umzugstag schliddert, hängt mitunter auch von der Umzugsplanung ab bzw. davon, wie viel der Umziehende bereits im Vorfeld organisiert hat. Wer am Umzugstag erst beginnt, Kisten zu packen, zieht den Umzugstag unnötig in die Länge. Auch die fleißigen Helfer werden beim Anblick von ungepackten Umzugskartons und vollen Schränken meist demotiviert. Denn bevor sie Kisten schleppen können, müssen sie diese zunächst selbst packen. Die wichtigsten Tipps für einen gut organisierten Umzugstag sind Thema in diesem Beitrag.

Gepackte Kisten freuen die fleißigen Helfer, die am Umzugstag anrücken, um die Wohnung zu leeren. Müssten sie erst selbst Hand anlegen, um das Hab und Gut in Umzugskartons zu verstauen, zieht das den kompletten Umzugstag in die Länge © Pixel-Shot, stock.adobe.com

Das ist in der alten Wohnung zu tun

Das Prinzip ist simpel: Die alte Wohnung muss am Ende des Tages leer sein; die neue Wohnung sollte im besten Fall gefüllt mit Möbeln und Kartons sein. Daher müssen Möbel und Kisten von der alten Wohnung in den Umzugstransporter wandern. Im besten Fall sorgt eine kleine Abordnung an Umzugskräften dann bereits in der alten Wohnung für „Klar-Schiff“. Ist die Wohnung gesaugt und gewischt, bleibt weniger zu tun bis zur finalen Wohnungsübergabe.

Wichtig ist dabei eine klare Aufgabenverteilung nach diesem Schema:

Die Helfer werden eingeteilt in einen Möbeltrupp und einen Kistentrupp. Das ist nötig, um effizient umzuziehen, wenn es sich um eine private, große Helferschar handelt.

Für einen reibungslosen Ablauf: teilen Sie die Aufgaben am Umzugstag klar auf und koordinieren Sie rechtzeitig die Möbel und Kisten

Idealerweise wurde die gefährliche Fracht – beispielsweise in Form von Elektrogeräten, wie Fernseher und Computer, sowie Grünpflanzen – separat platziert. Im besten Fall kann dieses Hab und Gut in einem privaten Pkw transportiert werden. So übersteht es den Umzug meist besser. Für diesen Spezialtransport kann ein Helfer abgestellt werden.

Nutzen Sie am Umzugstag Ihren privaten Pkw für Haustiere, Zerbrechliches und Proviant für die Helfer

Es gibt einen Koordinator am Umzugswagen. Dieser sollte sich im besten Fall mit der Beladung eines Transporters und der Ladungssicherung auskennen, damit Möbel und Kisten auch sicher in der neuen Bleibe ankommen.

Tipp: Je mehr Zeit zur Verfügung steht, desto koordinierter kann der Umzug ablaufen. Dann ist es gut und sinnvoll, zunächst die großen, sperrigen Möbelteile in den Transporter zu hieven und anschließend mit Kisten aufzufüllen.

Die Ladungssicherung im Transporter oder Lkw ist extrem wichtig – nicht nur für die Sicherheit auf der Straße, sondern auch für Möbel und Kisten, die sonst schnell beim Transport zu Bruch gehen könnten © Monkey Business, stock.adobe.com

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Das ist in der neuen Wohnung zu tun

In der neuen Bleibe entscheidet sich, wie gut die Beschriftung der Kartons ist. Müssen die Umzugshelfer bei jeder Kiste nachfragen, in welchen Raum diese gehört, raubt das natürlich mehr Zeit.

Tipp: Kommt der Umziehende direkt mit dem Umzugswagen bei der neuen Bleibe an, kann es gut und sinnvoll sein, wenn er selbst nicht mit anpackt, sondern das Auspacken des Umzugswagens koordiniert. Sagt der neue Hausherr direkt an, in welches Zimmer welches Möbelstück und welche Kiste gehören, erspart das größere Umräum-Aktionen im Nachhinein. Bereits im Vorfeld sollte klar sein, wo die Kisten zwischengelagert werden, deren finale Heimat noch ungeklärt ist. Wer in ein Haus zieht, könnte beispielsweise den Hobbyraum zu diesem Ort machen.

Bei einem klassischen Umzugstag geht es in erster Linie darum, dass abends

die Möbel an Ort und Stelle stehen
und die Kisten im richtigen Raum stehen.

Sind Küche und Schlafzimmer nutzbar, ist das ein großer Vorteil für den Umziehenden. Auch jedes weitere Möbelstück, das nicht mehr in Einzelteilen an der Wand lehnt, sondern bereits fertig zusammengebaut im richtigen Raum steht, hilft dabei, die Umzugskartons nach und nach zu leeren.

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Die fleißigen Helfer – das wichtigste Gut am Umzugstag

Ohne die fleißigen (privaten) Umzugshelfer geht am Umzugstag nichts. Das bedeutet auch: Sie sollten gut versorgt werden und ihnen muss das Umzugsequipment zur Verfügung stehen, das sie brauchen, um selbstständig und rasch ihre Arbeit zu erledigen. Profis, die dafür bezahlt werden, dass sie am Umzugstag zupacken, brauchen hingegen weniger Fürsorge, freuen sich jedoch auch über einen kleinen Snack hier und da. Für die passende Ausrüstung sorgen sie meist selbst.

Für die Verpflegung am Umzugstag braucht es kein großes Büffet. Eine umgestürzte Kiste reicht als Tischersatz vollkommen aus © ArTo, stock.adobe.com

Der Umziehende muss dafür im Vorfeld dies organisieren:

Verpflegung für die Helfer

Belegte Brötchen für den Umzugstag, hier und da ein paar Naschereien, die in einer Schüssel darauf warten, für den Zuckerkick zu sorgen, und reichlich Getränke – das ist die Grundausstattung, die Helfer tagsüber brauchen.

Das kleine Fingerfood-Büffet kann leicht auf einer Kiste aufgebaut werden. So kann sich jeder nehmen, was er möchte und wann er es möchte. Mit belegten Brötchen lässt sich der Vormittag gut bestreiten. Ist in der alten Bleibe nur Ausräumen angesagt, kann es auch sinnvoll sein, erst in der neuen Wohnung eine Stärkung auszugeben. Für die Mittagszeit auch denkbar sind Semmeln mit Leberkäse im Self-Service. Achtung: Es muss dann immer jemand ein Auge auf den Ofen haben!

Nicht vergessen die fleißigen Helfer ausreichend und entsprechend ihrer Vorlieben zu verpflegen

Wichtig: Es müssen die Essensvorlieben der Helfer berücksichtigt werden. Gibt es viele unterschiedliche Ernährungsarten oder gibt es gar Allergiker unter den Helfern, sollte im Vorfeld geklärt werden, was hier eine passende Verpflegung wäre.

Die Getränkefrage lässt sich im Grunde ganz einfach klären: Je nach Anzahl der Umzugshelfer gibt es eine entsprechende Anzahl an Getränkekisten in der alten und in der neuen Wohnung. Auch Kaffee sollte in der Kaffeemaschine oder in der Thermoskanne zur Verfügung stehen.

Nach getaner Arbeit ist es auch denkbar, eine Pizza zu ordern, die dann für alle Nicht-Fahrer auch mit einem Feierabend-Bier in Händen gegessen werden könnte.

Zwischen Umzugskisten Pizza aus dem Karton zu essen, ist häufig der Klassiker am Ende eines anstrengenden Umzugstages © pressmaster, stock.adobe.com

Ausrüstung für die Helfer

Damit die Helfer gut anpacken können, brauchen sie nicht nur eine entsprechende Verpflegung. Auch das passende Equipment ist wichtig.

Für das Tragen von Möbeln und Kisten ist es hilfreich, die Hände mit Handschuhen zu schützen. Idealerweise gibt es eine kleine Auswahl an Handschuhen für die Umzugshelfer, die nicht ohnehin mit eigener Schutzausrüstung anrücken. Auch eine Sackkarre oder ein Möbelhund können hilfreich sein, um die Muskelkraft der Helfer zu schonen.

Praktische Helfer für den Transport oder das Umstellen von Möbeln

Cuttermesser, Akkuschrauber und Co. werden dann benötigt, wenn klar ist, ob die Umzugshelfer dafür engagiert wurden, umzuziehen oder einzuziehen. In der Tat ist es nämlich ein gehöriger Unterschied, ob die Umzugshelfer die neue Bleibe verlassen, sobald der Umzugstransporter leer ist, oder ob sie weiter werkeln und damit beginnen, Möbel aufzubauen und Umzugskartons auszuräumen.

Wichtig: Handelt es sich um einen Umzug, der über weitere Strecken hinweg passiert, ist es wichtig, den Helfern eine Bleibe für die Nacht zu organisieren. Diese kann in der neuen Wohnung auf einem Matratzenlager sein, bei Freunden, Bekannten, Familienmitgliedern oder in einer Pension.