Worauf kommt es an bei der Wahl von Holz?

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Holz ist ein beliebter Werkstoff und zu Hause in vielen Bereichen anzutreffen. Das fängt bei vielen Häusern schon mit Bauholz für die Konstruktion an, beispielsweise im Dachstuhl oder als Zwischendecke. Es kommt als Fußboden, Wand- und Deckenverkleidung zum Einsatz. Auch Möbel und viele Gebrauchsgegenstände sind aus Holz hergestellt.

Holz ist beim Hausbau kaum wegzudenken. Je nach Holzart und Verwendung kann der Werkstoff allerdings schädliche Inhaltsstoffe an die Raumluft abgeben © Agence DER, stock.adobe.com
Holz ist beim Hausbau kaum wegzudenken. Je nach Holzart und Verwendung kann der Werkstoff allerdings schädliche Inhaltsstoffe an die Raumluft abgeben © Agence DER, stock.adobe.com

Wie viele andere Bauprodukte beeinflusst Holz das Raumklima und die Qualität der Raumluft. Bei unzureichender Lüftung reichern sich schädliche Stoffe in der Raumluft an, die Holz und andere Baustoffe mit der Zeit ausdünsten. Dabei überschreiten Stoffe wie Aldehyde oder Terpene häufig die Grenzwerte des Umweltbundesamtes, die bei Raumluftmessungen vorgegeben sind. Einige der Werte sind dabei toxikologisch relevant und bergen ein großes Risiko für die Gesundheit der Bewohner. Deshalb ist es wichtig zu wissen, worauf bei der Auswahl von Holz für Innenräume zu achten ist.

Das richtige Holz für Innenräume wählen
Das richtige Holz für Innenräume wählen

Thermoholz

Thermoholz ist Holz, das mit einem innovativen, thermischen Verfahren modifiziert wird. Der gesamte Holzquerschnitt verändert sich damit. Die Behandlungsverfahren erfolgen entweder mit Luft, Öl oder Wasser.

Vor- und Nachteile von Thermoholz

Vorteile

  • verzieht sich nicht
  • langlebiger bei Einsätzen im Außenbereich
  • Holz wird leichter
  • bessere Dämmwirkung
  • Beschichtungsmaterialien haften besser
  • Im Außenbereich kein zusätzliches Holzschutzmittel notwendig

Nachteile

  • wird spröde
  • Holz ist weniger biegefest
  • Farbe wird dunkler
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Welche Risiken birgt die thermische Behandlung?

Die thermische Behandlung kann eine stärkere Ausgasung von holzeigenen Stoffen zur Folge haben, beispielsweise Ameisensäure oder Formaldehyd. Das Ausmaß hängt vom verwendeten Behandlungsverfahren ab. Welche Auswirkungen Thermoholz im Innenbereich hat, ist noch nicht richtig untersucht. Abhängig vom Behandlungsverfahren können unterschiedliche Stoffe entstehen, deren Schadstoffwirkung nur unzureichend bekannt ist.

Wofür eignet sich Thermoholz?

Thermoholz ist besonders für den Außenbereich und den Fensterbau geeignet. Mit dem Behandlungsverfahren ist es möglich, auf Tropenhölzer zu verzichten und stattdessen heimisches Holz zu verwenden. Chemische Holzschutzmittel sind auch im Außenbereich nicht notwendig. Bauherren, die Thermoholz im Innenbereich einsetzen wollen, sollten beim Hersteller nach einer genauen Schadstoffanalyse fragen.

Thermoholz (Beispiel Esche) ist durch die Hitzebehandlung dunkler © Iven O. Schlösser, stock.adobe.com
Thermoholz (Beispiel Esche) ist durch die Hitzebehandlung dunkler © Iven O. Schlösser, stock.adobe.com

Massivholz

Massivholz ist ein nachwachsender Rohstoff, den es als Laub- und als Nadelholz gibt. Nadelhölzer haben einen einfachen Holzaufbau und sind häufiger in deutschen Wäldern anzutreffen als Laubhölzer. Massivholz kann aus deutschen, europäischen oder tropischen Holzarten stammen. Unter dem Begriff Tropenhölzer ist eine Vielzahl unterschiedlicher Hölzer aus Lateinamerika, Südostasien und Westafrika zusammengefasst. Es zeichnet sich durch ein geringes Gewicht bei hoher Tragfähigkeit, hoher Biege- und Druckfestigkeit und ausreichender Elastizität aus. Massivholz ist einfach zu verarbeiten, zeigt ein gutes wärmetechnisches Verhalten und bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten. Das Material ist diffusionsoffen, sehr sorptionsfähig und lädt sich nicht elektrostatisch auf.

Kann Massivholz mit Schadstoffen belastet sein?

Überwiegend hat Massivholz eine positive Wirkung auf die Wohngesundheit. Allerdings kann es auch Inhaltsstoffe enthalten, die sich negativ auf die Gesundheit auswirken können, wie Harze oder Terpene in Nadelhölzern. Tropische Hölzer enthalten gleich mehrere Inhaltsstoffe, die die Haut oder die Atemwege reizen oder sogar Allergien auslösen können.

Außerdem belastet Holzstaub die Atemwege. Daher ist es bei der Ver- und Bearbeitung von Holz wichtig, mit einer Absaugung zu arbeiten. Insbesondere beim Schleifen ist ein Atemschutz sehr wichtig. So lassen sich die Belastungen gering halten.

Massivholzparkett ist ein wohngesunder Bodenbelag, der bei richtiger Behandlung lange hält, keine Schadstoffe abgibt und für ein gutes Raumklima sorgt © manuta, stock.adobe.com
Massivholzparkett ist ein wohngesunder Bodenbelag, der bei richtiger Behandlung lange hält, keine Schadstoffe abgibt und für ein gutes Raumklima sorgt © manuta, stock.adobe.com

Wofür eignet sich Massivholz?

Die meisten Tropenhölzer sind sehr witterungsbeständig, allerdings ist eine nachhaltige Waldwirtschaft nicht immer gewährleistet. Siegel von FSC und PEFC bezeugen, dass das Holz aus nachhaltiger Waldwirtschaft stammt. Bei europäischen Hölzern können Verbraucher davon ausgehen, dass das Holz auf nachhaltiger Waldwirtschaft stammt.

Auch Holz ist nicht immer schadstofffrei
Auch Holz ist nicht immer schadstofffrei

Dekorplatten

Dekorplatten sind Holzwerkstoffe, die mit einer Dekorschicht versehen sind. Es handelt sich in der Regel um Span- oder MDF-Platten. Die Dekorschicht ist meistens ein melaminharzgetränktes Papier mit Dekor. Die Auswahl an verschiedenen Dekoren ist sehr vielfältig, von Holzdekor über Materialstrukturen bis hin zu Fotos ist alles denkbar. Dekore werden bei hohem Druck und hoher Temperatur aufgepresst.

Die Dekorplatten bestehen aus Zellstoffbahnen, einem nachwachsenden Rohstoff. Die Harze jedoch werden aus Erdöl hergestellt. Wenn Reste anfallen, dürfen Heimwerker diese nur dann als Brennstoff verwenden, wenn sie über eine Feuerungsanlage mit einer Nennwärmeleistung von mehr als 30 kW verfügen.

Finden in vielen Möbelhäusern Verwendung: Dekorplatten © sergey0506, stock.adobe.com
Finden in vielen Möbelhäusern Verwendung: Dekorplatten © sergey0506, stock.adobe.com

Welche gesundheitlichen Risiken bergen Dekorplatten?

Vollständig ausgehärtete Dekorplatten stellen kein weiteres Gesundheitsrisiko dar. Es ist nur auf eine ordentliche Staubabsaugung bei der weiteren Verarbeitung zu achten, wie bei allen anderen Holzwerkstoffen auch. Die verwendeten Klebstoffe in den Dekorplatten sind meistens formaldehydhaltig und bergen damit beim Ausdünsten gesundheitliche Risiken. Diese Risiken können verringert werden. Dazu einfach beim Kauf auf formaldehydarme Holzwerkstoffe achten. Sie tragen das Umweltzeichen für „emissionsarme Holzwerkstoffe“.

Furniere

Furniere sind eine hauchdünne Schicht von Massivholz aus den edelsten und schönsten Baumstämmen. Um eine Furnierstärke von 0,5 bis 1 mm zu erreichen, ist es notwendig, das Holz vor der Verarbeitung zu tränken. Sie kommen als Einzelblätter zur Anwendung, um Holzwerkstoffe zu dekorieren. Furnier- und Sperrholzplatten sind aus dickeren Furnierblättern hergestellt. Wertvolle Intarsienarbeiten entstehen aus der Kombination von verschiedenen Arten von Furnier.

Furniere gibt es in vielen verschiedenen Holzarten mit ganz unterschiedlichen Maserungen © Visharo, stock.adobe.com
Furniere gibt es in vielen verschiedenen Holzarten mit ganz unterschiedlichen Maserungen © Visharo, stock.adobe.com

Auch Furniere lassen sich in heimische, europäische und tropische Hölzer unterscheiden. Die Tropenhölzer haben meistens besonders schöne Holzstrukturen und eine schöne Färbung.

Welche gesundheitlichen Risiken gehen von Furnier aus?

Furniere bergen keine besonderen gesundheitlichen Risiken. Um nennenswerte Schadstoffmengen, insbesondere Harze und Terpene auszudünsten, sind die Schichten viel zu dünn. Allerdings kann auch bei Furnier Holzstaub die Atmungsorgane belasten. Er kann bei der weiteren Verarbeitung der furnierten Flächen entstehen, beispielsweise beim Schleifen. Eine entsprechende Absaugung sorgt für eine geringere Belastung. Wer sich für Tropenholzfurniere entscheidet, sollte auch hier auf das Siegel von FSC oder PEFC für nachhaltige Holzwirtschaft achten.

Spanplatten

Spanplatten sind Platten, die aus verleimten Holzspänen von Nadelhölzern oder Buchenholz bestehen. Als Material dienen viele Resthölzer. Meist haben sie eine Dekorbeschichtung oder sind mit Furnier versehen. Unbeschichtete Spanplatten eignen sich für den Fußbodenaufbau oder als Bauplatten. Durch die Zugabe von ein bis zwei Prozent Paraffin werden Spanplatten feuchtigkeitsbeständig.

Welche Kleber kommen bei Spanplatten zum Einsatz?

Klebstoff-TypMerkmale
Harnstoffharz-Formaldehydam häufigsten für das Kleben von Spanplatten verwendet
PMDIPolyurethanklebstoffenthält kein Formaldehyd
Tanin-Formaldehydnutzt die im Holz enthaltenen natürlichen Klebstoffenoch selten im Einsatz
Melamin- oder Resorcin/FormaldehydVerwendung nur in höherwertigen Baustoffenerfüllt hohe Anforderungen an Feuchtebeständigkeit
Klebstoffe bei der Holzplattenherstellung
Klebstoffe bei der Holzplattenherstellung

Welche gesundheitlichen Risiken gehen von Spanplatten aus?

Zum Verkleben der Spanplatten kommen teilweise formaldehydhaltige Klebstoffe zum Einsatz. Dieser Schadstoff gast noch längere Zeit nach dem Aushärten aus den Spanplatten aus und gelangt so in die Raumluft. Harnstoffharz-Formaldehyd-Mischungen sind dabei besonders bedenklich. In größeren Mengen verursacht Formaldehyd Reizungen, weshalb der Gesetzgeber einen Grenzwert von 0,1 ppm Formaldehyd für die Raumluft festgelegt hat. Mit E1-Platte klassifizierte Spanplatten bleiben unter diesem Wert. Das Umweltsiegel „Blauer Engel“ steht für emissionsarme Werkstoffe.

Tipp: In Innenräumen ist es am besten, keine rohen Spanplatten und auch keine Spanplatten mit offenen Kanten zu verwenden.

Leichtholzplatten

Bei Leichtholzplatten handelt es sich um einen neuartigen Holzwerkstoff, der sich durch ein geringes spezifisches Gewicht auszeichnet. Dickere Leichtholzplatten bestehen aus einer besonderen Materialkombination, die viel leichter ist als bei anderen Platten. Sie sind vielfältig einsetzbar. Allerdings haben sie gegenüber anderen Holzwerkstoffplatten eine kürzere Lebensdauer. Da sie holzfremde Bestandteile enthalten, sind sie später nicht so gut recyclingfähig.

Die Platten zeichnen sich durch eine besondere Schicht in der Mitte aus. Folgende Werkstoffe können enthalten sein:

  • besonders leichtes Holz, beispielsweise Balsa- oder Pappelholz
  • Mittellage besteht aus Waben aus Pappe, aus Hanf, aus Kunststoff oder aus Polyurethan-Hartschaumplatten

Die verwendeten Kunststoffe Polystyrol und Polyurethan sind aus Erdöl hergestellt, was sehr energieintensiv ist. Moderne Leichtholzplatten haben meistens Papp-Waben oder Waben aus Pappe und leichtem Holz. Um eine ausreichende Stabilität der Platten zu gewährleisten, sind speziell eingeleimte Verbindungsbeschläge notwendig.

Welche gesundheitlichen Risiken gehen von Leichtholzplatten aus?

Vor allem die Klebstoffe bergen gesundheitliche Risiken. Sie fügen die verschiedenen Materialien zu einer Leichtholzplatte zusammen. Enthalten die Klebstoffe Formaldehyd, dünsten die Platten Schadstoffe aus. Klebstoffe, wie Dispersions- oder Polyurethankleber, geben kaum noch Schadstoffe an die Raumluft ab, wenn sie erst einmal ausgehärtet sind.

Formaldehyd entweicht noch lange Zeit nach dem Einbau aus Werkstoffen im Haus © Grispb, stock.adobe.com
Formaldehyd entweicht noch lange Zeit nach dem Einbau aus Werkstoffen im Haus © Grispb, stock.adobe.com

Tipp: Beim Kauf von Leichtholzplatten darauf achten, dass sie nur aus Holz oder einer Kombination aus Holz und Pappe bestehen.

Eine Emissionsbescheinigung des Herstellers beseitigt auch letzte Zweifel. Denn darin muss aufgeführt sein, welche Schadstoffe enthalten sind, beispielsweise ob die Platten Formaldehyd enthalten, das in die Umgebungsluft ausgasen könnte.

Sperrholzplatten

Bei Sperrholzplatten handelt es sich um einen Plattenwerkstoff. Dabei sind die einzelnen Holzschichten quer zueinander angeordnet. Diese Art der Verleimung verhindert Quell- oder Schwindbewegungen. Zu unterscheiden sind Tischlerplatten und Furnierplatten.

  • Tischlerplatten bestehen in der Mitte aus stabförmigen Holzleisten.
  • Furnierplatten heißen auch Multiplexplatten und bestehen aus einer ungeraden Anzahl an Furnierschichten. Sie lassen sich ohne weitere Beschichtung gut im Möbelbau verwenden.
Unterschied Multiplex- und Tischlerplatte
Unterschied Multiplex- und Tischlerplatte
Multiplexplatten zeichnen sich durch eine besondere Festigkeit aus © dvoinik, stock.adobe.com
Multiplexplatten zeichnen sich durch eine besondere Festigkeit aus © dvoinik, stock.adobe.com

Welche gesundheitlichen Risiken gehen von Sperrholzplatten aus?

Die wenigsten Schadstoffe enthalten Sperrholzplatten mit dem Blauen Umweltengel. Auch die Bezeichnung E1-Platten garantiert die Einhaltung des Grenzwertes für Formaldehyd in der Raumluft. Normalerweise ist Sperrholz etwa genauso mit Formaldehyd belastet wie Massivholz.

MDF-Platten

MDF ist eine Abkürzung und bedeutet mitteldichte Holzfaserplatten. In einem speziellen Trockenverfahren entstehen die MDF-Platten. Dabei werden verholzte Fasern miteinander verpresst. Als Klebstoffe kommen dabei im Allgemeinen Harnstoff-Formaldehyd- oder Phenol-Formaldehyd-Klebstoffe zum Einsatz. Der Klebstoffanteil liegt bei acht bis zehn Prozent. In vielen Bereichen lösen die MDF-Platten die bislang üblichen Spanplatten ab. Sie haben den Vorteil, dass sie sich einfacher lackieren und profilieren lassen. Die meisten MDF-Platten entstehen aus heimischen Hölzern. Rest- oder Altholz spielt bei der Herstellung keine Rolle.

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HFH-Platten

HFH-Platten sind harte Holzfaserplatten, die sich besonders für Möbelrückwände oder als Schubkastenboden eignen. Die Herstellung erfolgt im Nassverfahren, wobei die Holzstruktur so weit aufgelöst wird, dass die einzelnen Fasern vorliegen. Die Fasern werden mit holzeigenen Inhaltsstoffen und eventuell unter Beifügung von Kunstharz zusammengepresst. Die Oberfläche ist gleichmäßig dicht und die Unterseite bekommt Siebstruktur.

Welche gesundheitlichen Risiken gehen von HDF- und MDF-Platte aus?

Gesundheitlich bedenklich können die verwendeten Klebstoffe sein. Enthalten sie Formaldehyd, geben die Platten ständig Schadstoffe an die Raumluft ab. Besonders hoch ist das Risiko bei der Verwendung von Harnstoffharz-Formaldehyd. Phenol-Formaldehyd ist weniger bedenklich.

OSB-Platten

OSB ist die Abkürzung für Oriented Stand Boards. Dabei handelt es sich um einen Holzwerkstoff, der aus groben Spänen besteht. Die so verpressten Platten haben in Spanrichtung eine hohe Festigkeit. Sie bestehen überwiegend aus Nadelhölzern, die mit drei bis sechs Prozent Klebstoff verbunden sind. Als Klebstoff kommen Melamin-Formaldehyd, Resorcin-Formaldehyd oder PMDI (Polymeres Diphenylmethandiisocyanat) zum Einsatz.

Der Herstellungsprozess von OSB-Platten geht mit einer starken Geruchsentwicklung einher. Sie sollten im Wohnbereich eher sparsam zum Einsatz kommen © Paweł Michałowski, stock.adobe.com
Der Herstellungsprozess von OSB-Platten geht mit einer starken Geruchsentwicklung einher. Sie sollten im Wohnbereich eher sparsam zum Einsatz kommen © Paweł Michałowski, stock.adobe.com

Welche gesundheitlichen Risiken gehen von OSB-Platten aus?

Die Kleber sind bei OSB-Platten kein Grund zur Sorge. Vielmehr sind die Terpene aus dem Nadelholzharz der Risikofaktor. Bei besonders empfindlichen Personen können sie Reizungen hervorrufen.

Da der Herstellungsprozess zu einer starken Geruchsbelastung führt, hat bisher noch kein Produkt den Blauen Umweltengel erhalten. Daher ist es ratsam, die OSB-Platten im Wohnbereich nicht großflächig einzusetzen.

Achten Sie bei der Auswahl der Bodenbeläge auch auf mögliche Schadstoffe, die sich negativ auf die Gesundheit und das Wohlbefinden auswirken können © ronstik, stock.adobe.com
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