Kennen Sie das in unserer schnelllebigen Zeit? Sie vergessen den Kuchen im Ofen, kaufen genau das ein, was noch im Kühlschrank ist oder denken nicht daran, die Spülmaschine anzuschalten. Warum deshalb nicht die moderne Technik nutzen und auch die Küche „smart“ machen? App gesteuerte Systeme finden sich mittlerweile überall im Haus und sind auch in der Küche angekommen. Um Geräte vom Smartphone oder Tablet intelligent zu steuern, gibt es intelligente Möglichkeiten – und die Entwicklung schreitet immer mehr voran.
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Auch in Sachen Benutzerfreundlichkeit punkten vernetzte Haushaltsgeräte mit Sensortechnik und digitaler Sprachsteuerung und erleichtern den Alltag neben Beruf und Familie. Daneben bieten smarte Küchengeräte nicht nur einen deutlich höheren Komfort, sondern auch Sicherheit z. B. für ältere Menschen und Energieeffizienz.
Planung Ihrer smarten Küche
Wenn Sie Ihre Küche dem digitalen Zeitalter anpassen möchten, müssen Sie weder besonders technikaffin sein noch ein Vermögen investieren, obwohl hier die Skala nach oben natürlich offen ist. Egal ob digitaler Einsteiger oder Profi – für jeden gibt es ein passendes Konzept. Erfahrene Küchenplaner können die „smart kitchen“ auf alle Bedürfnisse abstimmen. Sollten Sie bereits über eine Smart Home Technik verfügen, ist es wichtig, bei der Anschaffung der einzelnen Elemente auf Kompatibilität zu achten.
Der Vorteil einer „smart kitchen“:
- Zeit: Einfache Handhabung und Steuerung aus der Ferne.
- Energie: Effizienz und Nachhaltigkeit durch Regelung per Touchpoint.
- Gesundheit: Höhenverstellbare Flächen sorgen für leichteres Arbeiten.
- Sicherheit: Optische Überwachung, Wassermelder oder eingebundene Rauchwarnmelder vermitteln ein sicheres Gefühl.
- Senioren- oder Behindertenfreundlichkeit: Bodensensoren, die einen Sturz anzeigen oder vernetzte Notfallknöpfe, z. B. am Herd, bieten Selbstschutz und Selbstbestimmtheit.
- Spaß: Sie kochen gerne? Dann werden Bluetooth-Waagen, Temperaturfühler, ein WLAN-fähiger Ofen oder eine vernetzte Küchenmaschine für Kocherlebnisse der besonderen Art sorgen.
Das brauchen Sie für eine smarte Küche:
- Ein mobiles Endprodukt wie Smartphone oder Tablet zur Bedienung der App.
- Küchengeräte, die über WLAN in ein Heimnetzwerk eingebunden werden können oder über ein eigenes Funknetz via Router funktionieren.
- Tipp: Nehmen Sie Geräte des gleichen Herstellers. So können Sie sicher sein, dass sie alle von einer App steuerbar sind.
An die Geräte – fertig – los
- Frischer Kaffee? Stets präsent!
Den Einstieg in die digitale Küchenwelt wagen die meisten zunächst mit einem Kaffeevollautomat, der sich per App steuern lässt. So erwartet Sie am Morgen bereits Ihr Lieblingskaffee zur perfekten Zeit.
- Kühlschrank stets gefüllt
Haben Sie sich auch schon gewundert, dass der Blick von Menschen im Supermarkt zwischen ihrem Handy und der Kühltheke hin und her wandert? Von außerhalb in den Kühlschrank zu schauen, gehört zur Realität der Zukunft. Mittels App und im Kühlschrank integrierter Kamerafunktion ist dies möglich. So sehen Sie auf einen Blick, welche Vorräte noch vorhanden sind. Angebrachte Sensoren zeigen außerdem, ob der Kühlschrank richtig geschlossen ist. Einige Modelle bieten sogar die Möglichkeit, die Luftfeuchtigkeit im Gerät zu steuern, was zu einer längeren Haltbarkeit führt.
- Kochen wie ein Profi
Ein Touchscreen beim Herd ist mittlerweile fast schon Standard. Die neuesten Modelle gehen aber weit darüber hinaus: Sie kommunizieren mit der Dunstabzugshaube, die selbst die passende Einstellung wählt. Deckenlifthauben können außerdem beliebig in der Höhe verstellt werden. Der moderne Herd kontrolliert den Gar- oder Bratvorgang, sendet zur Überprüfung ein Live-Bild an den Benutzer und regelt die Temperatur. Eine im Herd integrierte Rezeptdatenbank lässt alte Kochbücher im Regal vergessen. Damit keine Milch überkocht oder das Fett in der Pfanne zu heiß wird geben Sensoren über das Smartphone Bescheid, wenn die richtige Temperatur erreicht ist.
TIPP
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Tipp: Rezept-Datenbank
Schicken Sie Ihr Lieblingsrezept vom Handy oder Tablet einfach an Ihren vernetzten Backofen! Dieser regelt dann die passenden Einstellungen automatisch.
- Schmutziges Geschirr war gestern
Eine vernetzte Spülmaschine? Auch dies ist in Zeiten der „smart kitchen“ möglich: Die App meldet sich zu den Füllständen von Salz oder Klarspüler oder wenn die Tabs zu Ende gehen und sorgt sogar für eine rechtzeitige Nachbestellung. Außerdem lässt sich das passende Spülprogramm zu einer gewünschten Zeit über die App vorprogrammieren.
- Perfekte Sicht mit richtigem Licht
In der „smart kitchen“ darf natürlich das „smart lighting“ nicht fehlen. Die verschiedenen Lichtquellen lassen sich per App oder Sprachbefehl steuern.
Integrieren in das Smart Home
Über entsprechende Schnittstellen können Sie Ihre smarte Küche mit allen anderen passenden Systemen im Haus verbinden und mittels „Home Control“ das komplette Netzwerk via App steuern. Egal, ob Sie die Heizung anschalten oder Ihren Lieblingssong beim Kochen hören möchten.
Tipp: Steuerung per Sprachassistenz
Wer nicht jedes Mal das Smartphone zur Hand nehmen möchte, kann die Küchengeräte auch mittels Sprachsteuerung mit einem Sprachassistenzgerät steuern. Besonders praktisch, wenn die Hände z. B. gerade mit Teig kneten beschäftigt sind – was trotz der Digitalisierung immer noch zur Kochfreude gehört.
„Wasser marsch!“ – aber bitte ohne Kontakt
Nicht erst seit Corona wissen wir, dass häufiges Hände waschen der beste Schutz vor Krankheiten ist. Doch auch im häuslichen… weiterlesen