Bestimmtes Zubehör wie zum Beispiel ein Thermometer sollte in einer Heimsauna nicht fehlen. Daneben gibt es jedoch noch viele weitere Artikel, die für Sie möglicherweise praktisch sind oder die Heimsauna einfach nur verschönern. Hier deshalb eine Auflistung des möglichen Zubehörs. Denken Sie beim Kauf jedoch unbedingt daran, dass die Materialien große Hitze und eine hohe Luftfeuchtigkeit verkraften müssen. Im Idealfall werden sie außerdem nicht heiß.
Zubehör für die Saunakabine
Ein Thermo-Hygrometer zeigt Ihnen sowohl die aktuelle Temperatur als auch die in der Sauna herrschende Luftfeuchtigkeit an. Anstelle solch eines Kombigeräts, das auch Klimastation genannt wird, können Sie aber auch ein Thermometer und ein Hygrometer verwenden.
Ein Ofenschutzgitter verhindert, dass Sie dem Saunaofen aus Versehen zu nah kommen. Hierbei handelt es sich oft um einen einfachen Holzrahmen, den Sie leicht selbst bauen können.
Möchten Sie die Saunabänke noch bequemer machen, bekommen Sie im Handel Auflagen speziell für die Sauna. Sie besitzen Bezüge, die feuchtigkeitsabweisend sind und sich abnehmen und waschen lassen. Eine Antirutschbeschichtung auf der Unterseite sorgt dafür, dass sie an der gewünschten Stelle bleiben.
Durch Kopfstützen und Beinauflagen machen Sie es sich im Liegen so richtig gemütlich. Letztere werden auch Venenstützen genannt, denn sie lassen das Blut besser zirkulieren. Das Hochlegen der Beine entlastet außerdem den Rücken. Bei den Kopfstützen ist es praktisch, wenn sie sich in ihrer Höhe verstellen lassen. In etwas längeren Ausführungen können sie gleichzeitig als Rückenlehnen dienen. Noch bequemer als die Kopfstützen aus Holz sind die Saunakissen.
Wollen Sie beim Saunieren Musik hören, montieren Sie feuchtraumgeeignete Lautsprecher in eine Wand oder die Decke. Alternativ hängen Sie einen mobilen Lautsprecher an einem Haken auf. Das Gerät oder das Smartphone, das die Musik liefert, sollte jedoch außerhalb der Sauna stehen beziehungsweise liegen.
Welche Beleuchtung sich für eine Heimsauna eignet, erfahren Sie in unserem Ratgeber „Licht für die Heimsauna – so wird es richtig gemütlich“.
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Praktisches für den Vorraum und den Ruheraum
Haken an der Außenseite der Saunakabine oder einer Wand bieten Platz für Handtücher und Bademäntel. Beim Schwitzen in der Sauna können Sie anstelle eines Handtuchs aber auch eine waschbare Sitzunterlage aus beispielsweise Frottee verwenden. Sie besitzt oft eine Schlaufe zum Aufhängen.
Eine Matte vor dem Eingang in die Saunakabine ist vor allem für einen rutschigen Bodenbelag wie Fliesen zu empfehlen. Für diesen Zweck eignet sich außerdem ein Bodenrost aus Holz.
In einem Regal oder einem kleinen Schrank vor der Saunakabine ist das Saunazubehör gut aufgehoben und bei einem Saunagang stets griffbereit.
Besitzen Sie einen Ruheraum, in dem Sie zwischen den Saunagängen und nach dem Saunieren entspannen, benötigen Sie bequeme Liegen, kuschelige Decken und Kopfkissen.
Zubehör für die Saunagänge
Eine Sanduhr macht es Ihnen leicht, die geplante Zeit in der Sauna einzuhalten. Sie besitzt oft Markierungen für mehrere Zeitabschnitte wie zum Beispiel 5, 10 und 15 Minuten. Für Saunen bekommen Sie aber auch hitzebeständige Wanduhren. Im Idealfall ist eine Saunauhr geräuschlos, denn ein lautes Ticken ist wenig entspannend.
Tipp: Planen Sie Aufgüsse, benötigen Sie einen Saunakübel und eine Kelle. Das Wasser reichern Sie am besten mit Zusätzen an, die eine wohltuende Wirkung auf die Atemwege haben oder einfach nur gut duften. Den Wasserdampf verteilen Sie mit einem Wedeltuch gleichmäßig in der Kabine.
Dieses Zubehör bekommen Sie in vielen Geschäften auch als Sets, die häufig als Starter-Sets bezeichnet werden. Achten Sie beim Kauf einer Aufgusskelle auf einen langen Stiel, damit Sie dem heißen Wasserdampf nicht zu nah kommen.
Eine mögliche Alternative zum Aufgusskübel ist ein Aufgusstopf, den Sie direkt über dem Ofen aufhängen und mit Wasser und einem Zusatz befüllen. Dieses Wasser verdampft fortlaufend durch die Hitze des Ofens.
Die Behandlung der Haut mit einer Bürste fördert die Durchblutung und entfernt gleichzeitig abgestorbene Hautpartikel. Dieser Effekt lässt sich durch Massage-Salze und Peelings nochmals verstärken. Alternativ verwenden Sie wie die Finnen dünne Zweige von Birken, die Sie vor dem Gebrauch in warmem Wasser einweichen. Dadurch werden sie weicher und geschmeidiger.
Für einen großen Badebottich mit kaltem Wasser ist bei einer Heimsauna oft kein Platz. In einem Fußkübel oder einer Fußwanne können Sie jedoch Ihre Füße in kaltes Wasser tauchen. Möchten Sie ohne Badebottich den gesamten Körper abkühlen, gießen Sie sich einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf.
Die Heimsauna richtig reinigen und pflegen
Damit eine Heimsauna lange schön bleibt, benötigt sie nach jedem Saunagang eine kurze Reinigung und gelegentlich etwas umfangreichere Pflegemaßnahmen. Allzu… weiterlesen
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