Heizung im Wintergarten: Konzepte und Möglichkeiten

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Eine grüne Ecke in den eigenen vier Wänden mitten im Winter? In einem clever konzipierten Wintergarten überwintern Pflanzen ohne Probleme. Ganz ohne Heizung kommen die meisten Wintergärten aber nicht aus.

Im Winter kühl der Wintergarten ohne Heizung aus
Im Winter kühl der Wintergarten ohne Heizung aus
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Braucht ein Wintergarten eine Heizung?

Wintergärten nutzen den Treibhauseffekt, um die Pflanzen warmzuhalten. Die Sonnenstrahlen dringen durch die Glasflächen und bleiben „gefangen“, weil das Glas die langwelligen Infrarotstrahlen absorbiert. Dieses Prinzip nutzen die Menschen bereits im 17. Jahrhundert, um empfindliche tropische Früchte aus den Kolonien vor den frostigen Wintertagen zu schützen.

Im Treibhaus überstehen Pflanzen dank der Glasflächen den mitteleuropäischen Winter © Stefan Werner, stock.adobe.com
Im Treibhaus überstehen Pflanzen dank der Glasflächen den mitteleuropäischen Winter © Stefan Werner, stock.adobe.com

Doch obwohl die Wände und das Dach eines Wintergartens vorwiegend aus Glas bestehen, reicht die Energie der Sonne in Deutschland nicht aus, um eine Temperatur über 18 Grad zu halten. Herrscht draußen Bodenfrost, sinkt die Temperatur rasch. Nicht nur ist der Aufenthalt dann ungemütlich, sondern es besteht die Gefahr, dass Wasser an den Wänden kondensiert und Schimmel gedeiht.

Der Wintergarten im Winter: mit Sonne versus ohne Sonne
Der Wintergarten im Winter: mit Sonne versus ohne Sonne

Ohne Heizung erreicht die Temperatur im Winter in einem unbeheizten Wintergarten 5 bis 10 Grad. Das genügt, damit Pflanzen vor Kälte und Nässe geschützt sind. Ein solcher Kaltwintergarten ist günstig zu realisieren, da keine Kosten für ein Heizungssystem anfallen. Allerdings entfällt die Möglichkeit, den Raum im Winter zu nutzen.

Anders bei einem Wohnwintergarten oder Warmwintergarten: Hier sorgen Dämmung und Heizung dafür, dass es im Inneren 19 bis 20 Grad warm bleibt. Dafür ist es notwendig, mindestens zwischen Dezember und Februar regelmäßig zu heizen. Fällt die Außentemperatur bereits im November unter 10 Grad, beginnt die Heizsaison dementsprechend früher. Auf die verschiedenen Heizungssysteme für den Wintergarten gehen wir in den folgenden Abschnitten ein.

Wintergarten im Winter nutzen - Heizung muss sein
Wintergarten im Winter nutzen – Heizung muss sein

Hinweis: Neben dem Kalt- und dem Wohnwintergarten stellt der mittelwarme (temperierte) Wintergarten einen Kompromiss dar. In der Regel besteht eine Heizungsmöglichkeit, dennoch sind die Anforderungen an die Dämmung geringer. Die Temperaturen erreichen dann im Winter 10 bis 15 Grad.

Eine Heizung für den Wintergarten muss andere Anforderung als eine normale Heizung für Wohnräume mit Wänden aus Mauerwerk erfüllen. Im Schnitt kommt ein gut gedämmter Wintergarten 220 bis 270 Tage im Jahr ohne Heizung aus, dafür ist der Wärmebedarf bei Minusgraden bis zu dreimal so hoch wie im Haus, da wegen der verglasten Flächen hohe Wärmeverluste entstehen. Die Wintergartenheizung muss daher so geplant sein, dass sie auch die Bedarfsspitzen deckt.

Hochwertige Einbauten wie ein Kamin oder ein Wintergarten können den Wert Ihres Hauses steigern © SyB, stock.adobe.com
Hochwertige Einbauten wie ein Kamin oder ein Wintergarten können den Wert Ihres Hauses steigern © SyB, stock.adobe.com

Wintergarten heizen: Das sagt der Gesetzgeber

Sie planen einen Wohnwintergarten und überlegen, wie Sie die Räume im Winter warmhalten? Das ist nicht nur eine Frage des Komforts, da das seit 2020 gültige Gebäudeenergiegesetz (GEG) auch für Wintergärten Mindeststandards vorschreibt. Eine Ausnahme gibt es nur bei Kaltwintergärten sowie kleine Wintergärten unter 15 Quadratmetern.

Wohn- und Kaltwintergarten im Vergleich
Wohn- und Kaltwintergarten im Vergleich
Der Bau eines Kaltwintergartens ist leichter zu bewerkstelligen
Der Bau eines Kaltwintergartens ist leichter zu bewerkstelligen

Die folgende Tabelle listet die maximal zulässigen U-Werte für die verschiedenen Bauteile von Wintergärten auf, deren Raumtemperatur bei mindestens 19 Grad Celsius liegt.

BauteilMax. U-Wert [W/m²K]
Glasdach2,0
Vorhangfassade (Seitenwände)1,5
Fenster1,3
Außentüren1,8
Dachflächenfenster1,4

Hinweis: Der Wärmedurchgangskoeffizient, auch als U-Wert bekannt, beschreibt die Wärme, die pro Quadratmeter Bauteil verloren geht. Je höher der U-Wert, desto mehr Wärme verpufft.

Wintergarten: Die Nutzung bestimmt die zulässigen U-Werte
Wintergarten: Die Nutzung bestimmt die zulässigen U-Werte

So lässt sich der Wintergarten beheizen

Geht es um die Heizung für den Wintergarten, stellt sich die Frage, ob man auf Strahlungswärme oder auf Konvektionswärme setzen soll.

Gewöhnliche Heizkörper wie Radiatoren heizen hauptsächlich durch Konvektion. Das bedeutet, dass sie die Luft in Bodennähe heizen, die nach oben steigt und die Wärme transportiert. Gleichzeitig sinkt die kalte Luft zu Boden. Dadurch entsteht eine ständige Luftbewegung, die sowohl empfindliche Pflanzen als auch viele Menschen als unangenehm empfinden. Auf der anderen Seite verhindert die Luftbewegung, wenn die Heizkörper sich in Fensternähe befinden, dass die Scheiben beschlagen.

Gewöhnliche Heizkörper heizen mittels Konvektion
Gewöhnliche Heizkörper heizen mittels Konvektion

Strahlungsheizungen erwärmen die Umgebung direkt und punktuell. Das bedeutet, dass die Strahlung nicht die Luft als Trägermedium, sondern die Gegenstände direkt aufheizt. Ihre Wärme wird als angenehm empfunden, da sie keine Luftbewegung verursacht. Dennoch fehlt die Konvektion, sodass es an den Glasflächen unangenehm kalt wird.

Idealerweise liefert ein Heizungssystem für den Wintergarten sowohl Strahlung als auch Konvektionswärme und vereint die Vorteile beide Wärmeübertragungsarten.

Den Wintergarten mit Strom heizen
Den Wintergarten mit Strom heizen

Radiatoren

Alle Häuser in Deutschland verfügen über ein Heizungssystem. Warum also nicht einfach die Heizungsrohre bis zum Wintergarten verlängern und einen herkömmlichen Heizkörper installieren? Das reicht oft nicht aus, denn die Glasflächen im Wintergarten führen im Winter zu einem höheren Wärmeverlust als in herkömmlichen Wohnräumen.

Verglasungen im Vergleich: Dämmeigenschaften und Nutzungsprofile
Verglasungen im Vergleich: Dämmeigenschaften und Nutzungsprofile

Beispielsweise beträgt der U-Wert bei einer gut gedämmten Außenwand eines Altbaus 0,24 W/(m2K), für die Seitenwände eines Wintergartens sind dagegen U-Werte bis 1,5 W/(m2K) möglich. Das bedeutet, dass sechsmal so viel Wärme allein durch die Wände entweicht.

Die erforderliche Heizleistung steigt bei Minusgraden auf bis zu 350 Watt pro Quadratmeter, im Vergleich dazu benötigt ein durchschnittlich gedämmter Altbau 100 bis 120 Watt pro Quadratmeter.  Ein einziger Heizkörper liefert daher bei Bedarfsspitzen nicht genug Wärmeleistung, um eine angemessene Temperatur zu halten.

Das bedeutet nicht, dass es unmöglich ist, einen Wintergarten mit klassischen Heizkörpern zu heizen. Experten empfehlen jedoch in diesem Fall eine zusätzliche Heizmöglichkeit, damit es an frostigen Tagen angenehm bleibt.  Heizungssysteme wie Infrarotheizungen, Kamine oder Heizgläser ergänzen das Hauptheizungssystem und ermöglichen es, auch an sehr kalten Tagen nicht zu frieren.

Auch die Optik und der Komfort spielen eine Rolle. Dünne Flachheizkörper passen am besten zu einem Wintergarten, da sie anders als Gliederheizkörper weder klobig noch sperrig wirken. Darüber hinaus erwärmen alle herkömmlichen Heizkörper die Umgebung durch Konvektion und verhindern so die Kondensatbildung am Fenster.

Fußbodenheizung

Eine wassergeführte Fußbodenheizung heizt genauso wie ein herkömmlicher Heizkörper, allerdings über eine größere Fläche, weswegen eine niedrige Vorlauftemperatur um die 40 Grad Celsius ausreicht. Im Vergleich dazu benötigt ein klassisches Heizungssystem selbst mit modernen Heizkörpern eine Vorlauftemperatur um die 70 Grad.

Die Fußbodenheizung kann mit Wasser oder Strom betrieben werden
Die Fußbodenheizung kann mit Wasser oder Strom betrieben werden

Die niedrige Vorlauftemperatur macht Fußbodenheizungen zum idealen Heizungssystem für den Wintergarten in Kombination mit einer Wärmepumpe, die auf niedrige Vorlauftemperaturen angewiesen ist.

Allerdings gibt es auch Nachteile. So verlaufen die Heizungsrohre unter dem Fußboden. Wird der Wintergarten erst gebaut, lassen sich die Arbeiten dementsprechend planen. Die Kosten liegen je nach System bei 30 bis 70 EUR pro Quadratmeter. Bei bestehenden Bauten muss der bestehende Boden jedoch zunächst abgerissen werden, was einen zusätzlichen Aufwand und Kosten bedeutet.

Zudem sind Fußbodenheizungen thermisch träge. Das bedeutet, dass sie auch noch lange Wärme liefern, nachdem sie ausgeschaltet werden, und umgekehrt nach dem Einschalten lange brauchen, um den Raum zu heizen. Sie eignen sich daher nur für warme Wintergärten, die oft als Aufenthaltsräume benutzt werden.

Elektrische Fußbodenheizungen ohne Rohre sind ebenfalls möglich. Für die Wärme sorgen dann schlaufenförmige Kabel, die in eine Heizmatte integriert sind. Die Leistung ist mit circa 150 Watt pro Quadratmeter hoch, der Montageaufwand gering. Meist werden die Matten schwimmend auf den Estrich verlegt und mit Laminat oder Parkett verdeckt.

Die Elektro-Fußbodenheizung ist günstig in der Anschaffung, und leider teuer im Betrieb
Die Elektro-Fußbodenheizung ist günstig in der Anschaffung, und leider teuer im Betrieb

Die Heizmatten erwärmen sich wesentlich schneller als ein Wassersystem, das von der Zentralheizung abhängt. Auch liegen die Kosten mit 20 bis 50 EUR pro Quadratmeter niedriger als bei wasserführenden Fußbodenheizungen, jedoch verursachen elektrische Fußbodenheizungen wie alle Stromdirektheizungen hohe Betriebskosten.

Luft-Luft-Wärmepumpe (Split-Inverter)

Bei einer Luft-Luft-Wärmepumpe handelt es sich um ein Lüftungssystem. Somit kommen Luft-Luft-Wärmepumpen ohne Heizkörper aus, was sich in einem Wintergarten auszahlt.

Genauso wie bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe verdampft ein Kältemittel und entzieht der Umgebungsluft Wärme. Diese Wärme nutzt die Pumpe, um über Wärmetauscher Luft direkt zu erwärmen, die über einen Lüftungsschacht in den Raum gelangt. Im Sommer lässt sich bei vielen Anlagen, die einen sogenannten Inverter besitzen, der Kreislauf umdrehen: Der heißen Raumluft wird Wärme entzogen, die an die Umgebungsluft abgegeben wird. Somit dient die Wärmepumpe als Klimaanlage.

Generell sind Wärmepumpen effizienter als klassische Heizungen © kardaska, stock.adobe.com
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Die Luft-Wasser-Wärmepumpe macht aus kalter Luft warmes Wasser
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe macht aus kalter Luft warmes Wasser

Die Kosten für das Gerät sowie für das erforderliche Lüftungssystem bewegen sich um die 10.000 EUR, hinzu kommen Installationskosten von 3.000 bis 6.000 EUR. Im Vergleich zu anderen Wärmepumpenarten bleibt der Preis im Rahmen, jedoch ist eine solche Wärmepumpe deutlich teurer als eine Stromheizung oder ein Heizkörper, den man an einen bereits vorhandenen Heizungskreislauf anschließt.

Eine Split-Klimaanlage heizt den Wintergarten bei niedrigen Temperaturen und kühlt im Sommer die Räume ab © adam, stock.adobe.com
Eine Split-Klimaanlage heizt den Wintergarten bei niedrigen Temperaturen und kühlt im Sommer die Räume ab © adam, stock.adobe.com

Inwiefern eine Split-Klimaanlage einen Wintergarten zuverlässig erwärmt, hängt von der Außentemperatur ab. In der Übergangszeit reicht ein solches Gerät aus, die Wärmebedarfsspitzen an sehr kalten Tagen kann es aber nicht decken. Als Zusatzheizung ist dann etwa ein Kamin oder eine Stromheizung notwendig, damit die Raumtemperatur angenehm bleibt.

Kamin

Kamine und Kachelöfen sind beliebte Heizungen für Einzelräume, da die Strahlungswärme als sehr behaglich gilt. Auch gefällt vielen Hausbesitzern die Vorstellung, vor dem lodernden Feuer im Wintergarten zu sitzen und die winterliche Landschaft zu genießen.

Vorsicht ist jedoch geboten, da die Wärmeleistung eines Kamins sehr hoch ist, wodurch die Pflanzen vor allem in kleinen Wintergärten leiden. Die Leistung sollte daher nie 3 Kilowatt übersteigen.

Mit Holzscheiten oder Pellets heizen?
Mit Holzscheiten oder Pellets heizen?

Steht im Wintergarten noch kein Kamin, ist eine Nachrüstung an bestimmte Voraussetzungen gekoppelt:

  • Zunächst ist ein Raum erforderlich, um das Scheitholz zu lagern. Steht kein Lagerraum zur Verfügung, bieten sich gasbetriebene oder mit Bioethanol betriebene Kamine an.
  • Ist kein Schornstein vorhanden, kostet eine Nachrüstung je nach Bauweise ab 1.500 EUR aufwärts.
  • Der Mindestabstand zu brennbaren Materialien (auch Pflanzen) und zur Wand beträgt je nach Kaminleistung mindestens 20 bis 40 Zentimeter.
  • Eine feuerfeste Bodenplatte, die mindestens vorn und hinten 50 Zentimeter sowie seitlich 30 Zentimeter herausragt, ist als Untergrund vorgeschrieben.

Günstige Kamine gibt es bereits ab circa 1.000 EUR, mit Einbau und neuem Schornstein müssen Wintergartenbesitzer Kosten von 4.000 bis 6.000 einplanen.

Hinweis: Ein Kamin passt nicht in den Wintergarten rein oder die Einbaukosten für den Schornstein sind zu hoch? Elektrische Kamine mit einer Leistung von 2.000 Watt sind bereits für circa 300 EUR zu haben.

Infrarotpaneele

Infrarotheizungen kommen als flache Paneele und heizen vor allem punktuell mittels Infrarotstrahlung. Das heißt, dass die Strahlen genauso wie Sonnenstrahlen direkt auf die Haut oder auf einen Gegenstand treffen.

Im Inneren der flachen Paneele, die an der Wand oder an der Decke angebracht werden, befindet sich ein Heizwiderstand, der sich unter Spannung erwärmt und Wärme in Form von Strahlung sendet.

Die Infrarotwärme ist wie Sonnenwärme
Die Infrarotwärme ist wie Sonnenwärme

Neben der behaglichen Strahlungswärme zählen die geringen Anschaffungskosten zu den Vorteilen von Infrarotheizungen. So sind Geräte mit einer Leistung von 1.000 Watt für 150 und 200 EUR zu haben. Montagekosten fallen aus, da ein Anschluss an eine herkömmliche Steckdose reicht.

Allerdings fallen hohe Betriebskosten an. Beispielsweise benötigt man für einen 10-Quadratmeter-Wintergarten selbst bei einer guten Isolierung mindestens 2.000 an Heizleistung. Eine Stunde Heizen kostet dann bei einem Strompreis von 0,30 EUR bereits 60 Cent – viel mehr als bei einer konventionellen Heizung.

Heizgläser

Heizgläser sind Isolierglasscheiben mit einer Beschichtung aus leitenden Materialien, die durch Anlegen einer Spannung (Heizdraht) erhitzt werden. Genauso wie bei Infrarotpaneelen entsteht vor allem Strahlungswärme, wobei die Leistung mit bis zu 250 Watt pro Quadratmeter viel höher ist.

Der Aufbau von Heizglas
Der Aufbau von Heizglas

Ein weiterer Vorteil ist, dass Wintergartenbesitzer so das Problem von Kondenswasser an den kalten Fensterflächen lösen, da die Schreiben beheizt sind. Auch handelt es sich um eine sehr ästhetische Lösung, da keine optisch störenden Heizkörper zu sehen sind.

Heizgläser sorgen für klare Sicht im Winter © Elodie, stock.adobe.com
Heizgläser sorgen für klare Sicht im Winter © Elodie, stock.adobe.com

Dennoch müssen die Glasscheiben abhängig von den Maßen des Wintergartens individuell angefertigt und montiert werden. Die Kosten variieren je nach Hersteller und Heizglastyp, jedoch kostet eine solche Wintergartenheizung mehr als Infrarotpaneele oder einfache Heizkörper. Hinzu kommen Stromkosten, die von der Leistung der Heizgläser abhängen.

Fazit: Wintergarten heizen: viele Möglichkeiten für jeden Bedarf und Budget

Die folgende Tabelle fasst die Vor- und Nachteile der vorgestellten Wintergartenheizungen zusammen.

AnschaffungskostenInstallationsaufwandLeistungBetriebskostenAls einziges Heizungssystem möglich
Radiatoren++++++x
Fußbodenheizung (wasserführend)++++++++++x
Fußbodenheizung (elektrisch)+++++++++x
Unterflurheizung     
Luft-Luft-Wärmepumpe++++++++ 
Kamin++++++++ 
Infrarotheizung++++++ 
Heizgläser+++++++++x

Jenseits der Kosten und des Montageaufwands bleibt die Wahl der passenden Heizung für den Wintergarten Geschmackssache. Darüber hinaus kann es von Vorteil sein, mehrere Systeme zu integrieren, um die Vorteile jeder Heizungsart mitzunehmen.  

Die Möglichkeiten für EE-Hybridheizungen sind vielfältig © hkama, stock.adobe.com
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