Über zwei Millionen Blitze gibt es alleine in Deutschland in jedem Jahr. Die Verteilung ist regional sehr unterschiedlich. Pro Quadratkilometer kann es jährlich weniger als ein Blitz sein, in anderen Regionen kann man in zwölf Monaten bis zu zehn Blitze pro Quadratkilometer feststellen. Die meisten Blitze richten zum Glück keinen Schaden an. Aber wenn sie ein ungeschütztes Gebäude treffen, dann kann aus dem Haus, wenn es ganz schlecht läuft, eine verbrannte Ruine werden. Und wenn der Blitz nur in der Nähe einschlägt, kann er durch Überspannung einen Totalschaden an elektrischen Geräten verursachen.
Zum Glück ist man dem nicht schutzlos ausgeliefert. Dass es Blitzableiter gibt, ist weithin bekannt. Dass dies aber mehr ist als eine Stange auf dem Dach, das wissen schon weniger Hausbesitzer. Vielen ist auch nicht bewusst, dass man sich vor Überspannungen schützen kann und sollte. Was man über die Möglichkeiten, sich zu schützen, wissen sollte, das steht hier.
Das beginnt damit, dass Blitzschutz bei manchen Gebäuden freiwillig, bei anderen aber verpflichtend ist. Welche besonderen Vorkehrungen sind bei Solaranlagen fällig, welche im Smart Home? Und nicht zu vergessen: Was kostet das alles? Und welche Möglichkeiten gibt es, die Kosten dadurch zu verringern, dass man selbst zum Werkzeug greift? Das sind viele Fragen – aber auf jede gibt es eine Antwort.