Sonnensegel und Markisen: Sonnenschutz für Terrassendächer

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Durch eine transparente Eindeckung aus Glas, Acryl oder Polycarbonat bleibt Ihre Terrasse lichtdurchflutet. An sonnigen Tagen mit hohen Außentemperaturen wird es unter solch einem Dach jedoch schnell unerträglich heiß. Dann hilft ein zusätzlicher Sonnenschutz, der sich durch ein Sonnensegel oder eine Markise realisieren lässt.

Ein Sonnensegel lässt sich auch unter einem Dach spannen © Norman, stock.adobe.com
Ein Sonnensegel lässt sich auch unter einem Dach spannen © Norman, stock.adobe.com

Sonnensegel

Mit einem Sonnensegel statten Sie ein transparentes Dach auch nachträglich mit einem Sonnenschutz aus. Solch ein Segel können Sie in jeder beliebigen Art und Weise unter oder über dem Dach spannen. Unter dem Dach schützt es Sie nur vor der Sonne, über der Dachfläche hält es dagegen auch die Hitze von der Terrasse fern. Möchten Sie sich das ständige Aufhängen und Abnehmen eines Sonnensegels ersparen, können Sie ein aufrollbares Sonnensegel verwenden. Beide Varianten bekommen Sie in zahlreichen Farben, Designs und Formaten sowie als Maßanfertigungen. Sonnensegel sind schon allein aufgrund ihrer Größe ein Hingucker und in einem kräftigen Farbton noch auffälliger. Sie können daher gleichzeitig als Schmuck dienen.

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Aufdach- und Unterdachmarkisen

Möchten Sie mit einer Markise an heißen Sommertagen für Schatten sorgen, haben Sie die Wahl zwischen einer Aufdach- und einer Unterdachmarkise. Wie ihre Namen schon sagen, werden Erstere oberhalb des Dachs, Letztere unter dem Dach montiert. Eine Markise über der Eindeckung hat wie ein Sonnensegel oberhalb des Dachs den Vorteil, dass sie die Wärme der Sonnenstrahlen von der Eindeckung fernhält. Sie ist daher im Hinblick auf den Hitzeschutz effektiver, aber meist auch teurer als eine Unterdachmarkise. Der Grund für den höheren Preis ist vor allem die bessere Qualität der Stoffe, denn über dem Dach ist eine Markise sämtlichen Witterungseinflüssen ausgesetzt und muss entsprechend robust sein.

Terrassendach: Unterglas- und Aufglasmarkisen
Terrassendach: Unterglas- und Aufglasmarkisen
Unter einer Markise sitzen Sie gemütlich im Schatten © Rangzen, stock.adobe.com
Unter einer Markise sitzen Sie gemütlich im Schatten © Rangzen, stock.adobe.com

Kassettenmarkisen und Halbkassettenmarkisen

Wenn Sie unterhalb des Dachs für eine Beschattung sorgen möchten, ist eine Kassettenmarkise eine gute Lösung. Bei ihr verschwindet die gesamte Markise in einer Kassette an der Wand. In Zeiten, in denen Sie keinen Sonnenschutz benötigen, ist daher nur ein länglicher Kasten sichtbar, der häufig aus Aluminium besteht. Etwas günstiger ist die Halbkassettenmarkise, bei der nur der Stoff in einem Kasten aufgewickelt wird.

Tipp: Eine Markise, die unter dem Terrassendach montiert ist, lässt sich durchaus mit einer Kurbel öffnen und schließen. Komfortabler ist allerdings ein Modell mit Motor, bei der Sie die Markise oft sogar über eine Fernbedienung ansteuern. Bei dieser Variante brauchen Sie nicht einmal aufzustehen, sofern die Fernbedienung in der Nähe ist. Ein Modell mit Motor empfiehlt sich außerdem für eine Markise oberhalb der Dachfläche.

Langlebige Markisen durch (Halb-)kassetten
Langlebige Markisen durch (Halb-)kassetten

Vertikalmarkisen

Oft fallen die Sonnenstrahlen von der Seite auf die Terrasse. Möchten Sie dies verhindern, können Sie an der Hauswand eine Seiten-, Senkrecht- oder Vertikalmarkise montieren. Sie wird bei Bedarf einfach nach vorn ausgezogen und kann gleichzeitig als Sichtschutz dienen.

Vertikalmarkisen lassen sich nach Bedarf öffnen und schließen © schulzfoto, stock.adobe.com
Vertikalmarkisen lassen sich nach Bedarf öffnen und schließen © schulzfoto, stock.adobe.com

Seilspannsegel und Seilspannmarkisen

Seilspannsegel und Seilspannmarkisen ermöglichen es Ihnen, die Felder zwischen den Dachsparren einzeln mit einem Sonnenschutz zu versehen. Sie können daher ganz gezielt nur den Teil der Überdachung beschatten, durch den das Sonnenlicht fällt oder unter dem Sie im Schatten sitzen möchten. So fällt weiterhin reichlich Licht auf die Terrasse und in den angrenzenden Wohnbereich.

Bei einer Seilspannmarkise können Sie die Elemente einzeln schließen © Ralf Geithe, stock.adobe.com
Bei einer Seilspannmarkise können Sie die Elemente einzeln schließen © Ralf Geithe, stock.adobe.com

Seilspannsegel und -markisen werden auf gespannten Seilen geführt, die aus Draht, Edelstahl, Nylon oder einem anderen Material bestehen. Die Seile werden mit geeigneten Haltern an den aufrechten Seiten der Sparren fixiert. Im Anschluss lassen sich die Tücher mit Laufhaken ähnlich wie bei einer Gardine an die Seile hängen. Das Öffnen und Schließen der Beschattung erfolgt meist mithilfe einer Stange oder Teleskopstange.

Seilspannsegel und Seilspannmarkisen bekommen Sie in vielen Größen, Farben und Designs. Einige Hersteller bieten außerdem Maßanfertigungen an. Solche Komplettsets enthalten in der Regel sämtliches Zubehör sowie eine Montageanleitung. Die Montage der vielen Laufseile und das Aufhängen der Tücher nimmt zwar etwas Zeit in Anspruch, ist aber relativ einfach.

Ein noch besserer Hitzeschutz: die Aufdachmarkise © Hermann, stock.adobe.com
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