Spielen mit Sand: Muschel, Kasten und Co.

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Welche Vor- und Nachteile haben die einzelnen Modelle?

Sandkasten in Muschelform, als Schiff oder Boot kennt wahrscheinlich jeder. Die Plastikschalen dieser Sandkästen lassen sich leicht auch als Planschbecken nutzen. Dafür muss der Sandkasten allerdings ausreichend groß sein. Sie sind leicht, farbecht und lassen sich einfach transportieren.

Schon die Kleinsten lieben es, im Sand zu spielen. Wenn der Sandkasten im eigenen <a href=
Schon die Kleinsten lieben es, im Sand zu spielen. Wenn der Sandkasten im eigenen Garten steht, können Kinder sich jederzeit ihre eigene Sandwelt kreieren © alenka2194, stock.adobe.com

Der Klassiker ist allerdings nach wie vor der Sandkasten aus Holz, der bei Eltern besonders beliebt ist. Wichtig ist, dass der Sandkasten wetterfest ist und eine Abdeckung hat. Wer den Sandkasten für sein Kind selbst bauen möchte, sollte den Wetterschutz nicht vergessen. Mit einem Dach versehen, ist der Sandkasten vor Dreck geschützt. Das Dach spendet den Kleinen Schatten und hält einen leichten Sommerregen ab, sodass die Kinder einfach weiterspielen können.

Der klassische Sandkasten aus Holz
Der klassische Sandkasten aus Holz

Welche Fähigkeiten fördert das Spielen im Sandkasten?

Spielen mit Sand macht Spaß und fördert die Kreativität. Wenn Kinder auf dem Spielplatz sind oder an einem Strand, bietet der Sandkasten eine tolle Möglichkeit spielend mit anderen Kindern in Kontakt zu kommen.

Die Sandkastenmuschel – ideal für Kleinkinder
Die Sandkastenmuschel – ideal für Kleinkinder
Ein Sandkasten aus Kunststoff hat einige Vorteile. Er lässt sich leicht transportieren und kann auch als Planschbecken dienen © Animaflora PicsStock, stock.adobe.com
Ein Sandkasten aus Kunststoff hat einige Vorteile. Er lässt sich leicht transportieren und kann auch als Planschbecken dienen © Animaflora PicsStock, stock.adobe.com

Das gilt für das Bauen einer großen Sandburg ebenso wie für das Sandkuchenbacken oder das Bauen von Wasserstraßen im heimischen Sandkasten. Kinder können sich stundenlang in einem Sandkasten beschäftigen. Dabei trainieren sie spielend ihre Motorik und das Sozialverhalten. Für den perfekten Spielspaß benötigen Kinder dabei das richtige Werkzeug und den richtigen Sand. Der Sand darf nicht zu fein und zu grobkörnig sein.

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Welche Arten von Sandkästen gibt es?

Sandkasten-TypMerkmale
Klassischer Sandkasten– hat Wände aus Holz
– meistens mit Sitz- und Ablageflächen ausgestattet
– einige Modelle haben Stauraum für das Spielzeug
– manche Modelle haben Kunststoffwannen für Wasser oder Sand
– Abdeckung empfehlenswert, um den Sand vor Verunreinigungen zu schützen, beispielsweise durch Hunde oder Katzen
– meist sehr schwer
– lassen sich nicht so leicht transportieren
– hat der Sandkasten kein Dach, kann ein Sonnensegel oder ein Sonnenschirm Schatten spenden
Sandkasten mit Dach– klassischer Sandkasten mit Dach
– schützt die zarte Kinderhaut vor allzu viel Sonneneinstrahlung und damit vor schädlicher UV-Strahlung
– Dach beugt Sonnenstich oder Hitzeschlag vor
– Modelle mit Dach sind etwas teurer
– höhenverstellbare Dächer lassen sich an den aktuellen Sonnenstand und die Windrichtung anpassen
– lässt sich das Dach vollständig absenken, kann es auch als Abdeckung für den Sand dienen
Sandkastenmuschel
– meist zweiteiliges Kunststoffschalen-Set
– aufklappbar, sodass ein Teil als Abdeckung fungieren kann
– werden ohne Sand ganz einfach zum Planschbecken
– ist in einer Schale Sand und in der anderen Wasser, können die Matschspiele beginnen
– besonders gut für das Aufstellen auf Balkon oder Terrasse geeignet, wo es gepflastert ist
– leicht und relativ klein
– lassen sich leicht verstauen und transportieren
– Kinder sind schnell zu groß dafür
Sandkastenschiff– gibt es auch Kunststoff und Holz
– Kunststoff ist witterungsbeständig und farbecht
– Holz ist massiv und natürlich
– Ideal für alle Wikinger- und Piratenfans, aber auch für alle anderen Kinder
– Sandkasten hat Schiffform
– regt die Fantasie der Kinder an, fantasievolle Seefahrten und viele weitere Spiele sind damit möglich
– verfügen meist über maritime Applikationen, wie etwa Anker, Totenköpfe oder Rettungsringe
– Sitzbänke bieten Platz für Eltern oder die Nachbarskinder
– meist ziemlich groß
– hohes Gewicht
– teuer
Sandkastentiere– wie die kompakten Muscheln aus Kunststoff hergestellt
– haben meist ausgefallenere Formen, wie ein Tier, Burgmauern, Baumstämme oder Bauklötze
– haben meist eine abnehmbare Abdeckung
– Boden ist integriert
– lassen sich teilweise mit Wasser füllen und als Planschbecken nutzen
– sind in erster Linie für Babys und Kleinkinder
– Kinder wachsen und sind schnell zu groß dafür
Sand- und Wasserspieltische– Indoor-Version des Sandkastens
– lassen sich mit Sand oder Wasser füllen
– sehr gut zum Spielen mit Förmchen geeignet
– es entsteht viel Matschepampe, was sich durch die Verwendung von Indoor-Spielsand vermeiden lässt
Das Sandkastenschiff
Das Sandkastenschiff
Ein Sandkastenschiff kann je nach Ausstattung auch vor zu viel Sonne oder Regen schützen © mazolafoto, stock.adobe.com
Ein Sandkastenschiff kann je nach Ausstattung auch vor zu viel Sonne oder Regen schützen © mazolafoto, stock.adobe.com

Was ist kinetischer Sand oder Zaubersand?

Bei kinetischem oder Zaubersand handelt es sich um einen speziellen Sand, der für drinnen ebenfalls gut geeignet ist. Der Sand lässt sich auch trocken sehr gut formen. Er klebt allerdings nicht, sondern zerfließt. Er rieselt nicht und lässt sich von Möbeln und den verschiedensten Fußbodenbelägen rückstandslos entfernen. Wird er korrekt genutzt, trocknet er nicht aus. Es gibt den Indoor-Sand in verschiedenen Farben. Im Handel heißt er auch Kinetic Sand oder Super Sand.

An einem Sandkastentisch können Kinder auch bei schlechtem Wetter mit speziellem Sand kreativ werden © kostikovanata, stock.adobe.com
An einem Sandkastentisch können Kinder auch bei schlechtem Wetter mit speziellem Sand kreativ werden © kostikovanata, stock.adobe.com
Die Hüpfburg mit Wasserrutsche ist für kleinere Kinder sehr gut geeignet © famveldman, stock.adobe.com
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