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Besonders wichtig: die optimale Beleuchtung

Essenziell für ein gutes, gesundes Arbeiten am Schreibtisch ist eine richtige Beleuchtung. Die Deckenlampe reicht dafür im Normalfall nicht aus. Setzen Sie auf einen Mix aus verschiedenen Lichtquellen, am besten kombinieren Sie dezentes Umgebungslicht mit dem gerichtetem, blendfreien Arbeitslicht einer Schreibtischleuchte. Diese sollte schwenkbar sein, sodass Sie sie immer in die richtige Position biegen könne. Ihr Schreibtisch ist zu klein für eine Tischlampe? Dann verwenden Sie eine Stehlampe mit Gelenk, die Sie neben den Schreibtisch stellen.

Vermeiden Sie zu starke Kontraste zwischen den Lichtzonen, diese strengen das Auge nur unnötig an.

Denken Sie zudem auch an eine gute Beschattungsmöglichkeit. Diese schützt im Sommer zum einen vor Hitze und damit vor Unkonzentriertheit, sie sorgt aber auch dafür, dass Sie nicht von der Sonne geblendet werden oder sich auf dem Bildschirm alles spiegelt.

Konzentriert arbeiten dank cleverer Ablagesysteme

Sicher kennen Sie den Ausdruck vom „kreativen Chaos“ und den Spruch „Ein Genie beherrscht das Chaos“. Ein Fünkchen Wahrheit mag daran sein, im Allgemeinen gilt jedoch, dass es sich in einer aufgeräumten Umgebung besser und konzentrierter arbeiten lässt. Zudem spart ein gutes Ablagesystem viel Zeit, weil man mit einem Handgriff das findet, was man benötigt.

Neben dem bereits erwähnten Schrank- oder Regalsystem gibt es viele weitere Möglichkeiten, Ordnung im Homeoffice zu schaffen. Hier sind einige Beispiele:

• Für die Wand: Memo-Boards, Tafeln und Pinnwände eignen sich hervorragend für kleine Notizen und To-do-Listen. So vermeiden Sie ein Chaos aus Post-it-Zettelchen auf Ihrem Schreibtisch und an Ihrem Bildschirm und behalten jederzeit den Überblick.
• Für den Schreibtisch: Organizer für Stifte, Magazinsammler, Briefablagen, kleine Körbe und Boxen eignen sich prima, um Ordnung auf dem Schreibtisch zu schaffen. Überlegen Sie sich ein System, das zu Ihren täglichen Aufgaben passt und legen Sie sofort nach dem Benutzen alles wieder an seinen vorgesehenen Platz zurück. So ist der Schreibtisch immer aufgeräumt und Sie müssen nach Feierabend nicht auch noch täglich das Chaos des Tages beseitigen.
• Für die Technik: Wer kennt es nicht – hier das Kabel für das Handy, dort das Ladegerät für das Notebook und wo sind eigentlich schon wieder die Kopfhörer, wenn man sie für das nächste Zoom-Meeting braucht? Damit man all das jederzeit findet und störenden Kabelsalat unter dem Schreibtisch vermeidet, bietet es sich an, eine extra Box oder Schachtel für alle Kabel zu besorgen. Mittlerweile gibt es auch tolle Kabelboxen von verschiedenen Herstellern, in die nur ein Stromkabel hineinführt, die aber im Inneren Anschlussmöglichkeiten für drei oder mehr Ladegeräte bieten.

Wenig Platz? So integrieren Sie das Homeoffice in einen anderen Raum

Wer im Haus oder in der Wohnung wenig Platz hat, dem bleibt oft nichts anderes übrig, als sein Homeoffice in einem bereits bestehenden Raum einzurichten. Wenn irgendwie möglich vermeiden Sie das Schlafzimmer. Sonst fällt das Abschalten extrem schwer und Sie kommen auch nachts nicht richtig zur Ruhe. Besser eignet sich eine ruhige Ecke im Flur, im Ess- oder im Wohnzimmer.

Grenzen Sie den Arbeitsbereich auf alle Fälle vom Rest des Raumes optisch ab, damit Sie diesen zum Feierabend auch wirklich „verlassen“ können. Das hilft, runterzukommen und nicht permanent an die Arbeit zu denken. Möglichkeiten für die Abgrenzung sind beispielsweise:

• Paravents oder offene Regale als Raumteiler
• Pflanzen
• Eine anders farbige Wand. Hier bieten sich ruhige Töne wie Creme oder Beige

Wählen Sie auf alle Fälle eine Ecke mit Tageslicht für Ihr Homeoffice aus und versuchen Sie durch clevere Planungen, alles Nötige dort zu integrieren. Sie haben wenig Platz, benötigen aber dringend Ablagefläche? Wie wäre es mit Hängeschränken? Ohne Griff und in der Farbe der Wand gestrichen, fallen Sie optisch kaum auf und bieten trotzdem jede Menge Stauraum für Ordner & Co.

Sie benötigen einen großen Tisch? Dann bietet sich vielleicht eine Variante an, die wohnlich aussieht und zum Rest des Raumes passt. Es muss nicht immer der klassische, geradlinige Schreibtisch sein, auch der schöne verschnörkelte Esstisch von Oma bietet sich an – und wirkt deutlich wohnlicher. Beim Schreibtischstuhl sollten Sie, wie beschrieben, auf Ergonomie und Qualität achten – trotzdem gibt es hübsche Modelle, die zu jedem Einrichtungsstil passen und definitiv keinen ungemütlichen „Büro-Charme“ ausstrahlen.

Egal, ob sich Ihr Büro in einem extra Raum befindet oder in einem anderen integriert ist: Vergessen Sie am Ende keinesfalls die Deko – eine Pflanze in einem schönen Übertopf, ein Bild und ein hübscher Teppich machen das Büro in jedem Fall gemütlicher und wohnlicher.

Räume clever teilen

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