Gut vorbereitet: Holzhäuser in Fertigbauweise

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Im Gebäudebestand gibt es inzwischen zahlreiche Holzhäuser, denen man es von außen gar nicht ansieht. Denn die Holzbauweise ist die bevorzugte Produktionsart von Fertighäusern – und deren Beliebtheit steigt bei den Bauherren dank kurzer Bauzeit und überschaubarer Kosten von Jahr zu Jahr. Diese Vorteile ergeben sich durch den hohen Vorfertigungsgrad, der sich bei der Holzbauweise erzielen lässt.

Große fertige Elemente verkürzen die Bauzeit auf der Baustelle bei einem Fertighaus enorm © brizmaker, stock.adobe.com
Große fertige Elemente verkürzen die Bauzeit auf der Baustelle bei einem Fertighaus enorm © brizmaker, stock.adobe.com

Bei der Holzbauweise lassen sich – neben dem Holzmassivbau, für den Blockhäuser stehen – drei grundlegende Arten unterscheiden:

  • Der Holzskelettbau
  • Der Holzrahmenbau
  • Der Holztafelbau

Während beim Holzskelettbau das tragende Grundgerüst des Hauses aus Holz ist und die statische Aufgabe der Lastabtragung übernimmt, übernehmen beim Holzrahmen- und dem daraus weiterentwickelten Holztafelbau größere Elemente die tragenden Funktionen. Die Wand eines Raumes besteht dann aus einem Holzrahmen, der auf beiden Seiten beplankt werden kann. In dem Zwischenraum können Dämmstoffe und Leitungen für die Hausinstallation ihren Platz finden. Diese kompletten Wandelemente lassen sich in großen Produktionshallen vorfertigen und dann auf der Baustelle in kurzer Zeit zu einem Haus zusammensetzen. Anschließend erfolgt die Gestaltung der äußersten Schicht des Gebäudes.

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Vielfalt an Formen, Farben und Materialien

Bei der äußeren Gestaltung des Fertighauses sind den Möglichkeiten kaum Grenzen gesetzt. Das Haus lässt sich vertäfeln, verputzen oder mit einer vorgesetzten Klinkerfassade versehen. Auch bei Größe, Form und Baustil beweisen die Hersteller inzwischen ein hohes Maß an Kreativität und Anpassungsfähigkeit. Individuelle Kundenwünsche lassen sich ebenso in die Planungen mit einbauen wie persönliche Vorlieben bei Tür- und Fensterelementen oder weiteren architektonischen Details. Das Fertighaus ist daher längst keine eigene Baukategorie mehr, sondern vielmehr eine Grundlage, auf der sich die verschiedensten Baustile realisieren lassen.

Tipp: Bei einem Fertighaus muss niemand „die Katze im Sack“ kaufen. Viele Hersteller betreiben Fertighausparks, in denen Häuser verschiedener Baustile aufgebaut sind. So kann man sich alle Details anschauen und ein Raumgefühl für das Gebäude bekommen, bevor man den Kaufvertrag unterzeichnet.

Von außen lässt sich ein Fertighaus in Holzbauweise nicht unbedingt von einem Haus in Massivbauweise unterscheiden © js-photo, stock.adobe.com
Von außen lässt sich ein Fertighaus in Holzbauweise nicht unbedingt von einem Haus in Massivbauweise unterscheiden © js-photo, stock.adobe.com
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